Schon die Hände gewaschen? Das sind die wichtigsten Hygiene-Regeln

Am 15. Oktober ist Welthändewaschtag. In Zeiten der Corona-Pandemie hat wohl jeder gelernt, wie wichtig Hygiene-Regeln sind. Trotzdem: Laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) setzen nur 81,4 Prozent der Bevölkerung die Empfehlung, sich 20 Sekunden die Hände zu waschen, um - obwohl mit 91,8 Prozent dem Großteil die Bedeutung dieser Schutzmaßnahme bekannt ist. Welche Hygieneregeln zusätzlich zum Händewaschen essenziell sind, zeigen wir Ihnen in der Galerie ... (Bild: iStock / AlexRaths)

Die aktuell geltenden Empfehlungen zur Eindämmung der Pandemie sind auch unter dem Begriff "AHA-Regeln" bekannt. Was das bedeutet, sollten wir inzwischen alle verinnerlicht haben: Abstand halten - Hygiene beachten - Alltagsmaske tragen (Mund-Nasen-Bedeckung). (Bild: iStock / globalmoments)

Was bringt uns das Abstandhalten von 1,5 - oder noch besser zwei - Metern zu anderen Menschen? Dabei ist es wichtig zu wissen, dass die Ansteckung über virushaltige Tröpfchen und Aerosole stattfindet. Diese werden beim Atmen, Sprechen, Lachen, Husten, Singen oder Niesen in die Luft abgegeben. (Bild: iStock / franconiaphoto)

Das Risiko, dass die Viren auf die Schleimhäute einer anderen Person treffen und eine Infektion auslösen, verringert sich, je weiter entfernt Sie sich von dieser Person aufhalten. (Bild: iStock / kzenon)

Ein wichtiger Bestandteil der Hygiene ist das Händewaschen. Insbesondere, wenn Sie nach Hause kommen, nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen sowie vor und nach dem Absetzen der Maske sollten Sie Ihre Hände reinigen. Ebenso, wenn Sie Kontakt zu anderen Menschen hatten, Oberflächen berührt haben sowie vor dem Essen und - das sollte sowieso selbstverständlich sein - nach dem Toilettengang. (Bild: iStock / Choreograph)

Besonders wichtig ist es, dass Sie Ihre Hände richtig waschen: Befeuchten Sie sie zunächst mit Wasser. Nun die Hände von allen Seiten und in den Finger-Zwischenräumen 20 bis 30 Sekunden gründlich einseifen. Anschließend die Hände unter fließendem Wasser gründlich abspülen und abtrocknen. (Bild: iStock / hxdbzxy)

Sollten Sie unterwegs und Händewaschen gerade nicht möglich sein, kann auch ein Desinfektionsmittel zur Hand genommen werden und so mögliche Krankheitserreger abtöten. Das BZgA empfiehlt die Verwendung von Desinfektion allerdings nur bei Kontakt mit erkrankten Personen. Gründliches Händewaschen und Putzen reichen im Alltag zur Keimbeseitigung vollkommen aus. (Bild: iStock / Helin Loik-Tomson)

Auch im Haushalt auf Hygiene zu achten, ist essenziell für die Krankheitsprävention. Dabei reicht allerdings die gründliche Reinigung mit herkömmlichen Putzmitteln bereits aus, um Keime zu beseitigen. In der Regel ist eine Desinfektion im eigenen Haushalt nicht notwendig. (Bild: iStock / AndreyPopov)

Regelmäßiger Luftaustausch sorgt in geschlossenen Räumen für eine Senkung der Virenkonzentration. Das erreichen Sie durch gutes Lüften. Mehrmals am Tag sollten Sie Fenster und Türen öffnen und am besten Durchzug herstellen - auch in der kälteren Jahreszeit. (Bild: iStock / serezniy)

Kann der Abstand von 1,5 Metern zu anderen Personen nicht gewahrt werden, sind Alltagsmasken, medizinische Masken oder FFP2-Masken Pflicht: in öffentlichen Verkehrsmitteln, im Supermarkt, beim Friseur oder im Restaurant. (Bild: iStock / eldinhoid)

Der Träger einer Maske reduziert das Risiko, andere beim Niesen, Husten oder Sprechen mit Aerosolen oder virenhaltigen Tröpfchen zu infizieren. Alltagsmasken und medizinische Masken dienen dabei vorrangig dem Fremdschutz. Das ist besonders wichtig, da Untersuchungen ergaben, dass die Übertragung bereits unbemerkt vor dem Auftreten von Symptomen erfolgen kann. (Bild: iStock / CraigRJD)

FFP-Masken (kurz für "Filtering Face Piece") schützen dagegen auch den Träger selbst vor Aerosolen - vorausgesetzt, sie werden korrekt getragen und die Ränder liegen eng am Gesicht an. Grundsätzlich gibt es drei Schutzklassen dieser Atemschutzmasken: FFP1, FFP2 und FFP3. Für den Schutz gegen Coronaviren ist mindestens eine FFP2-Maske nötig, noch besser schützt eine FFP3-Maske. (Bild: iStock / CentralITAlliance)

Wenn Sie niesen oder husten müssen, achten Sie auf die Etikette. Husten und niesen Sie in ein Taschentuch, das Sie im Anschluss direkt entsorgen. (Bild: iStock / Wavebreakmedia)

Sollten Sie kein Taschentuch zur Hand haben, husten und niesen Sie in Ihre Armbeuge. Dadurch verhindern Sie, dass sich die Aerosole großflächig in der Luft verbreiten und so möglicherweise andere Personen infizieren. (Bild: iStock /Pheelings Media)

Sollten bei Ihnen Krankheitssymptome auftreten, bleiben Sie zu Hause und halten Sie sich von anderen Menschen fern. Bereits leichtes Halskratzen kann ein Anzeichen für eine COVID-19-Erkrankung sein. (Bild: iStock / LightFieldStudios)

Auch Halsschmerzen, Schnupfen, Husten, Abgeschlagenheit, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Kurzatmigkeit sowie der Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn sind typische Symptome einer COVID-19-Erkrankung. Doch beachten Sie: Überträger kann auch sein, wer gar keine Symptome hat. (Bild: iStock / monstArrr_)

Berühren Sie nicht mit den Händen Ihr Gesicht. Nach bisherigem Kenntnisstand werden die Coronaviren zwar über Aerosole und Tröpfchen übertragen, allerdings besteht zusätzlich ein gewisses Risiko, dass auch eine Schmierinfektion zur Erkrankung führen kann. (Bild: iStock / ChesiireCat)

Abstand halten und Social Distancing führen dazu, dass uns der enge Kontakt zu lieben Menschen fehlt. Während wir die Nähe vor der Pandemie noch für selbstverständlich hielten, sollte sie nun mit Rücksicht auf unser aller Gesundheit mit Vorsicht genossen werden. (Bild: iStock / DisobeyArt)

Verzichten Sie bei der Begrüßung anderer Menschen unbedingt auf Umarmungen, Handschlag oder jeden anderen Körperkontakt. (Bild: iStock / rclassenlayouts)

Stattdessen können Sie Freunden und Bekannten besser mit entsprechendem Abstand zuwinken. Oder Sie nutzen zur Begrüßung den Ellbogen-Check oder die Corona-Faust. (Bild: iStock / fizkes)