Sexy Kampagne: Cara Delevingne, Naomi Campbell & Co modeln für guten Zweck

Cara Delevingne hält mit ihren Ansichten nicht hinterm Busch. (Bild: AP Photo)
Cara Delevingne hält mit ihren Ansichten nicht hinterm Busch. (Bild: AP Photo)

„Frauen sollen offener über ihre Vaginas reden“ – mit diesem Satz will Cara Delevingne ein Tabu brechen. Doch nicht um zu schockieren. Das Model wirbt zurzeit für die LadyGardenCampaign, die über gynäkologische Krebserkrankungen aufklärt. Die Fotos der aktuellen Kampagne sind ein Hingucker.

Wer in unserer heutigen Zeit mediale Aufmerksamkeit will, muss lediglich eines von zwei Dingen tun: Entweder eine gewagte oder anzügliche Aussage tätigen oder sich nackt beziehungsweise fast nackt ausziehen. Cara Delevingne hat beides getan. Für die britische Charity-Organisation LadyGardenCampaign hat sich die 25-Jährige untenrum fast ganz nackig gemacht – und dem GQ Magazin sagte sie: „Vagina sollte kein schmutziges Wort sein“. Damit hat man Aufmerksamkeit sicher.

Allerdings tut Delevingne das nicht, um einfach nur aufzufallen. Die gebürtige Londonerin wirbt derzeit für einen guten Zweck: Die LadyGardenCampaign klärt über gynäkologische Krebserkankungen auf. Auf deren Webseite heißt es: 41 Prozent aller Frauen seien zu beschämt, über gesundheitliche Probleme in ihrem Intimbereich mit anderen zu sprechen, Freunde und Ärzte gleichermaßen.

Für die aktuelle Kampagne hat sich nicht nur Cara Delevingne, sondern auch Topmodel Naomi Campbell ausgezogen. Desweiteren standen die Models Suki Waterhouse, Charlotte Tilbury sowie Cara Delevingnes Schwester Poppy vor der Kamera.

Ins Leben gerufen wurde die Kampagne unter anderem von Chloe Delevingne, der Schwester von Cara und Poppy, nachdem diese präkanzeröse Gewebsveränderungen in ihrem Schambereich bemerkt hatte.

Über ihr Mitwirken an der Kampagne sagt Cara Delevingne dem GQ Magazin: „Es macht Spaß, aber hat auch eine wirklich wichtige Botschaft, die meiner Meinung nach genau ins Schwarze trifft – nämlich dass Mädchen und Frauen sich von den sozialen Zwängen befreien sollten, die uns in ein bestimmtes Schema pressen.“

Sie wünsche sich, dass Frauen „offener und mutiger über Vaginas und alle gynäkologischen Bereiche ihres Körpers“ sprechen.