Sophia Hadjipanteli: Ein echter Hingucker der Londoner Fashion Week
Wer bei den Shows der Londoner Fashion Week in der Front Row sitzt, ist absolut angesagt, so viel steht fest. Bei der Show von Ashish wurde dort Model und Influencerin Sophia Hadjipanteli gesichtet, in deren unmittelbarer Umgebung auch Schauspieler und Fashion-Superstar Billy Porter platziert war. Doch ihre Klamotten sind nicht das auffälligste Merkmal, durch das Hadjipanteli die Blicke auf sich zieht.
Wo immer sich in der Modewelt gerade angesagte Leute tummeln, ist eine oft mittendrin: Sophia Hadjipanteli. Bei der Londoner Fashion Week zeigte sie sich gerade in der Front Row bei der Show von Ashish, Ende Januar besuchte sie die EE Bafta Rising Star Party der Vanity Fair, und auch im vergangenen Herbst begutachtete sie die neuen Modetrends von Roberta Einer und David Koma von der ersten Reihe aus.
Sophia Hadjipantelis Monobraue ist ihr Markenzeichen
Und eins ist klar: Wo immer das Model auftaucht, sind ihr die Blicke der Anwesenden sicher. Statt sich wie die meisten anderen Models und Influencerinnen die Augenbrauen zu zupfen, greift Hadjipanteli zur Bürste und kämmt die Härchen nach oben. Wobei Härchen ziemlich untertrieben ist: Vielmehr handelt es sich um eine äußerst voluminöse Monobraue in auffälligem Schwarz.
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Auf dem Cover der Glamour
Wie schwer ein solches Merkmal, mit dem man sich wirklich von anderen abhebt, gerade angesagt ist, zeigt zum Beispiel auch die Tatsache, dass das Model aktuell auf dem Cover der britischen Glamour zu sehen ist:
Auf ihrem Instagram-Profil mit 414.000 Followern bezeichnet sie sich selbst als ”Founder #UnibrowMovement” (Gründerin der #Monobrauenbewegung) und zeigt, dass die Forderung nach mehr Diversität in der Modewelt immer mehr Gehör findet.
Das Markenzeichen entstand durch ein Missgeschick
Gegenüber Harpers Bazaar erklärte die Influencerin einmal im Interview, wie es zu ihrem Markenzeichen kam: “Ich sah in einem Youtube-Video, wie sich jemand die Augenbrauen färbte und wollte es selbst ausprobieren. Irgendwas ging schief und sie wurden komplett schwarz.“ Ein Unfall also, aus dem sie kurzerhand ein Alleinstellungsmerkmal machte.
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Ihre Monobraue, deren Wuchs nach ihrer Aussage schon immer stark war, hat sie übrigens ”Veronika“ getauft. Dabei betont Sophia Hadjipanteli immer wieder, dass sie ihre Augenbrauen nicht aus einer bestimmten Ideologie heraus nicht zupft und sie auch keinen neuen Beauty-Trend auslösen wollte. Vielmehr habe sie das ständige Trimmen einfach genervt, und sie wollte sich schlicht so zeigen, wie sie natürlicherweise ist.
Das Model wurde schon immer gemobbt
Auch daran, dass sie in den sozialen Medien immer wieder Hasskommentare erntet, hat sie sich inzwischen gewöhnt. In der Sendung “Good Morning Britain” sagte das auf Zypern geborene Model einmal, sie sei schon in der Schule für vieles gemobbt worden, das nichts mit ihrem Gesicht zu tun hatte: ”Für mein Outfit. Dafür, dass meine Eltern Immigranten waren, die kein Englisch sprachen. Dafür, dass ich die Kleinste in meiner Klasse war…” Irgendwann sei sie dann zu der Überzeugung gelangt, dass ihr sehr wohl etwas gefallen dürfe, was anderen nicht gefällt.
Was andere denken, interessiert heute nicht mehr
Für alle, die sich jetzt fragen, wie das Model ohne Monobraue aussehen würde, hat sie vor kurzem dieses Foto gepostet:
Dazu schrieb sie: ”Ich erinnere mich daran, dass ich meine Haare rot färbte, weil ein Typ, den ich mochte, meinte, es wäre cool.“ Sie habe diese Frisur gehasst und könne heute nicht mehr nachvollziehen, wie sie sich so hätte beeinflussen lassen können. Umso besser, dass sie heute darauf pfeift, wie andere Menschen sie gerne sehen würden.
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