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Stars lieben Tabata: Was kann das Vier-Minuten-Workout?

Auf der Suche nach einer abwechslungsreichen Workout-Routine? Probieren Sie doch mal Tabata. Ein hocheffektives Training, das die Fettpolster zum Schmelzen bringt und nur wenig Zeit in Anspruch nimmt.

Ob für Filmrollen oder Fotoshootings: Stars müssen das ganze Jahr über in Topform sein. Dafür setzen sie auf ganz verschiedene Workouts. Eine Trainingsvariante, die immer mehr Anhänger findet, ist Tabata. Erst kürzlich schwärme Khloé Kardashian (33) bei Twitter: "Ich bin besessen von Tabata!". Und auch Elle "The Body" Macpherson (54) soll ein großer Fan sein.

Was ist Tabata?

Tabata ist eine Variante des HIIT-Trainings. Ein Tabata dauert nur vier Minuten und besteht aus acht Intervallen. Die einzelnen Übungen absolviert man in 20 Sekunden unter Höchstleistung, gefolgt von zehn Sekunden Pause. Perfekt für alle, die ein hocheffizientes Training suchen, das nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Anfänger sollten es fürs erste bei einer Einheit belassen, Fortgeschrittene können auch mehrere Tabatas hintereinander absolvieren. Wichtig ist nur, dass die Zeitintervalle eingehalten werden.

Der Namensgeber des Workouts ist übrigens der japanische Sportwissenschaftler Izumi Tabata, der die Vorteile der Trainings 1996 entdeckte. In einer Studie mit olympischen Eisläufern fand er heraus, dass die Athleten dank Tabata ihre Ausdauer verbessern und die maximale Sauerstoffaufnahme erhöhen konnten, was sich positiv auf die Fettverbrennung auswirkte. Wer beim Training an seine Grenzen geht, kann mit Tabata also seinen Grundumsatz steigern und von einem langanhaltenden Nachbrenneffekt profitieren.

Die besten Übungen

Die Anzahl an Übungen für die Tabata-Session ist nahezu unendlich. Zu den Klassikern gehören Ausfallschritte, Kniebeugen, Liegestütze, Burpees und Hampelmänner. Je nachdem, welches Trainingsziel man verfolgt, können die Übungen natürlich angepasst werden: Wer seine Ausdauer verbessern will, sollte vor allem auf Cardio-Übungen wie Mountain Climbers und Seilspringen setzen. Um die Muskeln zu stärken, eignen sich z.B. Planks und Supermans. Generell gilt: Die einzelnen Übungen sollten möglichst viele Muskelgruppen beanspruchen. Das sorgt für einen größtmöglichen Kalorienverbrauch und Sie holen das Maximum aus der kurzen Trainingszeit heraus.

Foto(s): imago/E-PRESS PHOTO.com