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Streit um Artikel über Herzogin Kate: Magazin wehrt sich gegen Vorwürfe des Palastes

Immer wieder geraten die Royals und die Boulevardpresse aneinander. Jetzt gibt es einen neuen Zwist zwischen Herzogin Kate und dem britischen Magazin “Tatler“.

Herzogin Kate liegt im Clinch mit dem britischen Magazin “Tatler“. (Bild: Getty Images)
Herzogin Kate liegt im Clinch mit dem britischen Magazin “Tatler“. (Bild: Getty Images)

“Katharina die Große: wie die Krise Kate zur Königsmacherin macht“ titelt der “Tatler“ in seiner Juli-Ausgabe. Unter anderem behauptet Autorin Anna Pasternak in ihrem Porträt, dass die Herzogin ausgelaugt sei und sich gefangen fühle. Zudem sei sie “gefährlich dürr“. Nun liegt das traditionsreiche Magazin im Clinch mit den Royals.

“Wir können bestätigen, dass wir Post von den Anwälten der Herzogin von Cambridge bekommen haben“, heißt es in einem Statement des Magazins. Jedoch sei die Redaktion der Meinung, dass die Vorwürfe haltlos seien. Als Quelle für die Behauptungen zitiert “Tatler“ einen angeblichen Freund der Cambridges, der jedoch nicht namentlich angeführt wird.

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Das sagt der Palast zum Artikel

Nach Meinung des Palastes ist der Artikel “voll von Ungenauigkeiten und Falschdarstellungen“, wie die Royals vergangene Woche verlauten ließen. Auch sei der Palast nicht im Vorfeld über das Porträt informiert oder für ein Statement angefragt worden. Man wolle deshalb nun rechtliche Schritte ergreifen.

Auch Prinz Harry und Herzogin Meghan verklagten die Presse

Dass sich ein Mitglied der Königsfamilie zur Berichterstattung der Klatsch-Presse äußert oder gar dagegen vorgeht kam schon letztes Jahr vor. Da wandten sich Herzogin Meghan und Prinz Harry im Herbst 2019 an ihre Anwälte, um die Boulevard-Zeitung “Mail on Sunday“ zu verklagen.

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Diese hatte einen handgeschriebenen Brief veröffentlicht, den Meghan ihrem Vater geschrieben hatte. “Ich habe schon einmal mitansehen müssen, wie jemand, den ich liebe, zur Handelsware wird. Es geht soweit, dass diese Person nicht mehr als Mensch gesehen oder behandelt wird“, schrieb der Prinz damals in einem Statement. Auf diese Weise habe er seine Mutter, Lady Diana, verloren und nun müsse er mitansehen, wie sich dieselben Mächte auf seine Frau stürzen.

Wie der Zwist mit dem “Tatler” ausgeht, wird sich zeigen.

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