Streiten, aber richtig! So lösen Sie Konflikte optimal
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Richtig streiten: So lösen Sie jeden Konflikt
Klar, niemand streitet gerne. Doch manchmal ist eine Konfrontation wichtig, um einen Konflikt zu lösen. Außerdem kann sich konstruktiver Streit positiv auf die Beziehung auswirken. Gerade deshalb ist es wichtig, eine niveauvolle Streitkultur zu schaffen. (Bild: iStock / Prostock-Studio)
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Schweigen ist keine Lösung
Viele wählen die vermeintlich leichtere Variante und gehen ihren Problemen einfach aus dem Weg. Dabei ist es nicht ratsam, Probleme totzuschweigen. Konstruktives Streiten ist sehr wichtig, besonders für Paarbeziehungen. Ein falsches Harmoniebedürfnis kann dazu führen, dass Bedürfnisse und Wünsche vernachlässigt werden. (Bild: iStock / Zinkevych)
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Reden, reden, reden!
Wenn Sie Ihren Frust einfach herunterschlucken, geben Sie Ihrem Gegenüber keine Gelegenheit, das Problem zu lösen. Zudem wird die Wut mit der Zeit oft größer. Allerdings sollten Sie aufpassen: Manchmal ist es sinnvoller, dass man sich noch kurz zurückhält ... (Bild: iStock / Lordn)
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Das richtige Timing
Zwischen Tür und Angel zu streiten bringt leider nur wenig. Streiten Sie - sofern es möglich ist - ohne Zeitdruck. Morgens vor der Arbeit haben Sie sicher weniger Zeit, die richtigen Worte zu wählen, als am Abend in aller Ruhe. (Bild: iStock / bernardbodo)
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Streiten Sie nur zu zweit
Besprechen Sie Probleme mit Ihrem Partner unter vier Augen. Besonders vor den eigenen Kindern sollten Sie keine großen Diskussionen führen. Die spätere Konfliktbewältigung der Kinder kann stark in Mitleidenschaft gezogen werden. Außerdem suchen die meisten Kinder die Schuld bei sich selbst, wenn Mama und Papa streiten. (Bild: iStock / shironosov)
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Wann Sie vor Ihren Kindern streiten sollten
Lässt sich ein Streit vor den Kindern nicht vermeiden, achten Sie besonders gut darauf, ein konstruktives Gespräch zu führen. Kinder übernehmen die Streitkultur ihrer Eltern. Wenn die streitenden Eltern trotz Uneinigkeit respektvoll miteinander umgehen und sich auch wieder versöhnen können, lernen Kinder eine wertvolle Lektion. (Bild: iStock / fizkes)
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Streit im Büro?
Auch wenn Sie mit einem Kollegen streiten, gilt die Devise: Sprechen Sie unter vier Augen. Ein unabhängiger Dritter sollte nur dann mit einbezogen werden, wenn es zu zweit nicht möglich ist, den Konflikt zu bewältigen. Dann kann eine objektive Meinung hilfreich sein. (Bild: iStock / AndreyPopov)
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Was Sie nicht sagen sollten
Immer, nie, alle: Streichen Sie diese Wörter aus Ihrem Streit-Vokabular. Verallgemeinerungen sind nicht konstruktiv. "Ich würde mich freuen, wenn du mir öfter im Haushalt helfen würdest" wird sicherlich auf besseres Feedback stoßen als "Du machst nie etwas im Haushalt!". (Bild: iStock / dima_sidelnikov)
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Sprechen Sie in Ich-Botschaften
Um Anschuldigungen zu vermeiden, kommunizieren Sie am besten in "Ich-Botschaften". Sprechen Sie stets in der "Ich"-Form und erklären Sie Ihrem Gegenüber, wie sie sich fühlen. Das macht es leichter für Ihren Streitpartner, sich in Sie hineinzuversetzen. (Bild: iStock / fizkes)
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Vorwürfe vermeiden
Anschuldigungen und Vorwürfe bringen Sie nicht weiter. Wer sich mit anklagenden Aussagen konfrontiert sieht, holt schnell zum Gegenschlag aus. Versuchen Sie stattdessen beim nächsten Streit, Ihre Sätze nicht mit "Du" zu beginnen. (Bild: iStock / fizkes)
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Bleiben Sie sachlich
Die oberste Regel: In einem konstruktiven Streitgespräch haben Beleidigungen nichts zu suchen. Besonders in Paarbeziehungen hinterlassen unüberlegte Beschimpfungen oft einen großen Schaden, der im schlimmsten Fall irreparabel ist. (Bild: iStock / yacobchuk)
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Das Hier und Jetzt zählt
So schwer es auch fallen mag: Lassen Sie die Vergangenheit ruhen. Bringen Sie im Streit keine alten Konflikte zur Sprache, sondern konzentrieren Sie sich auf den aktuellen Konflikt. Das hilft, sachlich zu bleiben. (Bild: iStock / yacobchuk)
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Lassen Sie Ihr Gegenüber ausreden
Ganz wichtig: Zuhören - und ausreden lassen! So zeigen Sie Ihrem Partner, dass Sie ihn respektieren und tatsächlich daran interessiert sind, eine Lösung zu finden. Statt Ihr Gegenüber zu unterbrechen, hören Sie sich an, was er oder sie zu sagen hat - vielleicht erschließt sich Ihnen so ein ganz neuer Blick auf die Situation. (Bild: iStock / fizkes)
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Der Blickwinkel zählt
Kann es sein, dass Ihr Streitpartner gar nicht mal so falsch liegt? Versuchen Sie, sich in Ihr Gegenüber hineinzuversetzen und die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen. (Bild: iStock / fizkes)
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Kompromisse können helfen
Jeder Konflikt hat zwei Seiten. Versuchen Sie gemeinsam, eine Lösung zu finden. Wenn beide Streitpartner sich bemühen, den Blickwinkel des anderen zu verstehen, findet sich oftmals ein guter Kompromiss. (Bild: iStock / fizkes)
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Sprechen Sie zuerst ein Lob aus
Probieren Sie es doch beim nächsten Mal aus: Um einen sanfteren Gesprächseinstieg zu schaffen, loben Sie Ihr Gegenüber, bevor Sie Kritik äußern. Sagen Sie Ihrem Partner zuerst, was Sie an ihm schätzen. So zeigen Sie, dass Sie tatsächlich ein konstruktives Gespräch führen möchten. (Bild: iStock / fizkes)