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Studie: Wo lernen sich die meisten Paare kennen?

Im Frühling sprießen neben den Knospen auch gerne die Gefühle, und wer einen Partner sucht, hält die Augen wieder weit geöffnet. Wo das am vielversprechendsten ist, belegt jetzt eine neue Studie.

Zwei Hände ergeben ein Herz
An manchen Orten ist es wahrscheinlicher, einen Partner zu finden, als an anderen. (Symbolbild: Getty)

Die Hochzeitsstudie 2022 der Kartenmacherei hat herausgefunden, bei welchen Gelegenheiten am häufigsten das zusammenfindet, was zusammengehört. Von den mehr als 1.000 Befragten haben sich die meisten Paare demnach ganz klassisch über Freunde kennengelernt: Konkret waren es 28 Prozent und damit mehr als ein Viertel der Paare, die über einen gemeinsamen Freundeskreis zusammengefunden haben.

Die meisten Paare lernen sich über gemeinsame Freunde kennen. (Grafik: Statista)
Die meisten Paare lernen sich über gemeinsame Freunde kennen. (Grafik: Statista)

Mit 24 Prozent direkt dahinter landeten das Internet und Dating-Apps als Anstoßgeber für das große Liebesglück. 16 Prozent der befragten Paare haben sich in einer Bar oder Diskothek kennengelernt und bei 11 Prozent hat ein Flirt am Arbeitsplatz zu mehr geführt. Bei 10 Prozent hat ein gemeinsames Hobby oder der Besuch eines Vereins die gegenseitige Liebe erweckt.

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Wo die Chancen am größten sind, das passende Pendant aufzugabeln, hängt der Studie zufolge vor allem auch vom Alter ab. Denn mit steigendem Alter nimmt die Bedeutung des Freundeskreises als Fundort der Liebe ab und es steigt die Wahrscheinlichkeit, den großen Wurf im Internet zu machen. Während sich unter den 24-34-jährigen 23 Prozent der Paare im Netz oder über Dating-Apps getroffen haben, sind es bei den 35-44-Jährigen schon 36 Prozent. Bei den 45- bis 54-Jährigen liegt der Anteil der Paare, die sich beim Chatten nähergekommen sind, schon bei 60 Prozent.

Meistens ist die Sache ziemlich schnell klar

Während immerhin 13 Prozent der Befragten angaben, sich direkt auf den ersten Blick verliebt zu haben, waren sich 40 Prozent zumindest auf Anhieb sympathisch und verabredeten sich auch ziemlich schnell zu einem Date. 21 Prozent glaubten zunächst, ihr gegenüber sei überhaupt nicht ihr Fall, ließen sich dann aber eines Besseren belehren. 2 Prozent konnten sich anfangs überhaupt nicht leiden und 22 Prozent waren befreundet, bevor sie sich ineinander verliebten.

Die wichtigsten Faktoren bei der Partnerwahl

Laut Studie sind Intelligenz mit 50 Prozent und Humor mit 47 Prozent die Faktoren, die maßgeblich über ein Fortführen oder Abbrechen der Liebesbeziehungen entscheiden. 41 Prozent nannten ein hohes Selbstvertrauen des Partners als anziehend und wichtig für eine Beziehung. Gemeinsamkeiten im Lebensstil waren für 43 Prozent wesentlich sowie vergleichbare Werte für 38 Prozent. Während 39 Prozent außerdem die physische Attraktivität als essenziell betrachteten, waren die gleiche Religion, der soziale Status oder das Einkommensniveau weniger entscheidend.

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