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"Superheißes" Café: Hier tragen die Kellnerinnen Bikinis

Darauf hat die Welt gewartet: In Arizona gibt es endlich, ENDLICH!!! zwei Cafés, in denen alle (ausnahmslos weiblichen) Angestellten im Bikini herumlaufen! Sofort hin, denn mit Sexismus und Fleischbeschau haben die beiden Bikini Beans Espresso-Filialen in Phoenix und Tempe … öhm … rein gar nichts am Hut.

(Bild: Caters)
(Bild: Caters)

Es sei nämlich, so Ben Lyles (30), der die Kette gemeinsam mit seiner Frau Regina (29) gründete, vielmehr folgendermaßen: “Im Bikini zur Arbeit zu gehen verleiht unseren Angestellten ein Gefühl der Selbstbestimmtheit.” Auf der Webseite heißt es unter “Unsere Werte” außerdem: “Als erster Bikini-Baristashop in Arizona wollen wir Frauen die Möglichkeit geben, sie selbst zu sein und sich wohl mit sich selbst zu fühlen. Frauen haben überall das Recht, zu wählen, lesbisch zu sein, erfolgreich Gemeinden und Unternehmen vorzustehen und sogar Präsidentin zu werden! Wir haben das Recht, mit Anstand, Selbstvertrauen und Würde zu arbeiten, ganz gleich ob in Hosenanzug, OP-Kittel oder Bikini.”

(Bild: Caters)
(Bild: Caters)

Nun mag zwar der gedankliche Sprung von der würdevollen Bikinikellnerin zur Präsidentschaftskandidatin durchaus so weit sein, dass ihn kaum jemand schafft – aber Schwamm drüber. Denn Lyles führt fort, darüber hinaus habe jede seiner Bikinischönheiten das Recht, Kunden abzuweisen, die sich unangemessen benehmen. Na, wenn das so ist, dann ist ja alles in Butter. Selbstbestimmtheit ahoi!

Dass die Lyles bei der Auswahl der Kellnerinnen für ihre zwei Coffeeshops, die übrigens vornehmlich Drive-Through-Kundschaft bedienen, wählerisch sein müssen, ist klar. Ganz im Sinne der Unternehmensphilosophie geht’s dabei aber um mehr als nur ums Aussehen: “Es dreht sich nicht nur um die äußere Schönheit, sie müssen auch die richtige Einstellung haben”, erklärt Ben Lyles.

Diese richtige Einstellung brauchen sie unter anderem, um auf Instagram, Facebook & Co. für Bikini Beans Espresso zu posieren. Auf den Social-Media-Accounts der Kette eine absolute Seltenheit: Fotos, auf denen Kaffee oder die Cafés im Vordergrund stehen. Fast alle Bilder zeigen Dekolletés, zumindest hält die eine oder andere Bikini-Schönheit aber einen To-Go-Becher mit dem Bikini Beans-Label davor und nuckelt vielleicht sogar mal am Strohhalm herum.

Passend dazu: die Kaffee-Karte. Statt in M und L bestellt man seinen Kaffee hier nämlich in den Körbchengrößen A, B, C oder Doppel-D.

Doppel-D-mäßig ist es auch um den Erfolg von Bikini Beans Espresso bestellt. Ben und Regina planen Laden Nummer drei und vier – und können sich vorstellen, dort auch männliches Personal einzustellen. Ob das dann ebenfalls in Logo-Bikinis herumlaufen wird, ist derzeit noch fraglich.

Im Video: Darum ist dieses McDonalds-Logo türkis