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Süße Kooperation: Jetzt kommt das pinke KitKat!

(Foto: Instagram/KitKat)
(Foto: Instagram/KitKat)

Der weltgrößte Nahrungsmittelkonzern Nestlé und der größte Schokoladenproduzent der Welt, Barry Callebaut, haben sich zusammengetan, und herausgekommen ist die wohl bunteste Versuchung, seit es Schokolade gibt.

Kein Farbstoff, sondern Ruby-Schokolade

In Japan und Südkorea ist nun ein rosafarbener KitKat-Riegel auf den Markt gekommen. Dabei wurde nicht etwa einfach weiße Schoki eingefärbt – tatsächlich besteht der Riegel aus sogenannter Ruby-Schokolade. Diese basiert auf einer speziellen Kakaobohne, die von Natur aus rosa ist und an der Elfenbeinküste, in Ecuador und Brasilien wächst. Der Schweizer Chocolatier Barry Callebaut hat rund zehn Jahre an der Entwicklung dieser Schokolade getüftelt und stellte sie vor fünf Monaten der Öffentlichkeit vor.

Exklusiver Deal

Nestlé besitzt nun ein halbes Jahr die Exklusivrechte an der Schokolade und bringt sie in Asien als KitKat auf den Markt. “Ich freue mich sehr, dass unsere Innovation, die Ruby-Schokolade, dank der Partnerschaft mit Nestlé in Japan so rasch in den Handel kommt”, erklärte Antoine de Saint-Affrique, Konzernchef von Barry Callebaut. “Nestlé hat die Trends schnell erkannt und die Ruby-Schokolade mit KitKat in einer Variante eingeführt, die Konsumenten in Asien verführen soll.”
Schmecken soll der Riegel übrigens ein wenig nach Beeren und dabei weder bitter noch zu süß sein.

Warum erst in Japan?

Die Japaner sind geradezu verrückt nach KitKat. Während wir uns hierzulande neben dem typischen Milchschokoladegeschmack erst seit einigen Jahren auch über die weißen KitKats und jene mit Erdnussbutter freuen dürfen, gibt es in Japan mehr als 30 Sorten verschiedener KitKats – darunter etwa Sake, Wasabi, Melone oder Mascarpone.
“Japan ist der Markt, der KitKat mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen zum Kult gemacht hat”, erklärte Sandra Martinez von Nestlé deshalb auch in einem Interview mit ‘Bloomberg’.
Im vergangenen Jahr baute Nestlé sogar seine erste neue KitKat-Fabrik nach 26 Jahren – natürlich in Japan. Übrigens: Im Japanischen klingt KitKat wie “kito kato”, was sich in etwa mit dem Ausdruck “Sicherer Erfolg” übersetzen lässt. Kein Wunder also, dass der Riegel im Land der aufgehenden Sonne so erfolgreich ist. Wer den KitKat Sublime Ruby nun einmal ausprobieren möchte: Online ist er auch in Deutschland erhältlich!

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