Tiefkühlfach statt Kleiderschrank: Darum sollten Sie Ihre Klamotten kalt lagern

Various frozen food in freezer, illuminated details. Im Gefrierfach können nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleidung aufbewahrt werden. (Bild: Getty Images)
Various frozen food in freezer, illuminated details. Im Gefrierfach können nicht nur Lebensmittel, sondern auch Kleidung aufbewahrt werden. (Bild: Getty Images)

Es beherbergt Pizza, Pommes frites und auch die Pasta vom Vortag lässt sich darin prima lagern – das Tiefkühlfach ist in fast allen Haushalten zu finden. Dass es aber nicht nur für kulinarische Köstlichkeiten sinnvoll ist, beweisen diese Tipps und Tricks.

Schon mal Kleidung ins Tiefkühlfach gelegt? Nein? Dann sollten Sie es vielleicht mal versuchen – zum Beispiel wenn Sie planen, Ihr Lieblingskleid mit einer Strumpfhose zu tragen. Damit letztere eine längere Lebensdauer hat, sollte sie eine Nacht im Eisfach liegen. Durch die Kälte ziehen sich die Fasern zusammen – so minimiert sich das Risiko von Laufmaschen um ein Vielfaches.

Raus aus dem Schrank, rein ins Gefrierfach: Viele Kleidungsstücke können eine Abkühlung gebrauchen. (Bild: Getty Images)
Raus aus dem Schrank, rein ins Gefrierfach: Viele Kleidungsstücke können eine Abkühlung gebrauchen. (Bild: Getty Images)

Apropos Krisenmanagement: Kaugummi auf der Schuhsohle oder ein Wachsfleck auf der Hose können sogar einer Profi-Fashionista den letzten Nerv rauben. Aber keine Sorge, auch hier kann das Tiefkühlfach helfen. Lagern Sie darin die beschmutze Kleidung und warten Sie, bis der Wachs hart ist. In gefrorenen Zustand lässt es sich ganz leicht abziehen. Mit Kaugummi beklebte Schuhe sollten hingegen erst in eine Plastiktüte und dann ins Kühlfach gelegt werden. Nach einigen Stunden klebt der Kaugummi laut dem Online-Magazin „Stylebook“ dann an der Tüte fest. Nun muss er nur noch abgezogen werden.

Kaugummi am Schuh lässt sich im gefrorenen Zustand ganz leicht abziehen. (Bild: Getty Images)
Kaugummi am Schuh lässt sich im gefrorenen Zustand ganz leicht abziehen. (Bild: Getty Images)

Wer kennt es nicht – das Dinner mit den besten Freunden steht an und trotz vollem Kleiderschrank kommt dann doch nur dieser eine Pullover infrage. Leider müffelt der noch vom letzten Abend nach Rauch und Essen. Auch hier lautet die Devise: ab in die Gefriertruhe! Über Nacht sorgen die Minusgrade dafür, dass die Geruchspartikel beseitigt werden. Am nächsten Tag ist das Lieblingsteil wieder voll einsatzbereit.

Übrigens bewirkt Kälte auch bei Stoffen wie Angora, Mohair oder anderen Langhaarfasern Wunder. Die Haare stellen sich dadurch wieder auf und halten demnach besser im Garn. Wenn der Wollschall also ein Weilchen in einer Plastiktüte im Gefrierfach aufbewahrt wird, sind nervige Fussel bald Geschichte.

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