Trump und Melania: So seltsam sind sie als Paar
Der Körperkontakt zwischen dem US-Präsidenten und der First Lady in der Öffentlichkeit ist merkbar holprig.
US-Präsident Donald Trump und seine Ehefrau Melania sind nicht dafür bekannt, eine innige und reibungslose Beziehung zu führen. Im Gegenteil: Ihre Auftritte in der Öffentlichkeit sind oft seltsam, als Paar wirken sie meist nicht gut eingespielt. So auch am Mittwoch bei einer Veranstaltung zum Thema der Opioid-Krise in Amerika, der Donald Trump vor rund einem Jahr den Kampf angesagt hat. Nachdem Melania ihren Ehemann mit einleitenden Worten aufs Podium holte, drückte er ihr einen Kuss auf die Wange. Die beiden hielten sich auch an den Händen – oder besser gesagt: Donald Trump hielt Melania an den Knöcheln – doch auch das ist mehr Körperkontakt, als wir von den beiden gewohnt sind.
Trump kein Gentleman
In der Vergangenheit hatte Melania Trump die Versuche ihres Mannes, ihre Hand zu nehmen, immer wieder abgewehrt. Und erst letzte Woche war Donald Trump in den sozialen Medien dafür gescholten worden, einen Regenschirm über sich selbst zu halten, während er seine Frau neben sich im Regen stehen ließ.
Auch bei der Veranstaltung zur Opioid-Krise wirkte der Präsident verwirrt. Fast vergaß er einen Teil des Programms – erst als Melania ihn darauf hinwies, ging er ans Podium. Zuvor schüttelte er verdutzt ihre Hand – vor den verwunderten Augen einer ganzen Reihe von Anwesenden. Die First Lady wirkte neben ihm souverän und lächelte entspannt.
Melania genießt Fehltritte von Trump
Die ehemalige Mitarbeiterin von Donald Trump, Omarosa Manigault-Newman, behauptete in ihrem Aufdecker-Buch über das Weiße Haus “Unhinged”, zu deutsch etwa “Ausgehängt”, dass Melania Trump es genieße, wenn sich der Präsident in der Öffentlichkeit lächerlich macht. Sie unterstellt darin auch, dass die First Lady es nicht erwarten könne, die Scheidung von ihrem Mann einzureichen.