Ungleiche Freundinnen setzen ein klares Statement

Auch Dakota Johnson und Rebel Wilson gehen durch dick und dünn. (Bild: AP Images)
Auch Dakota Johnson und Rebel Wilson gehen durch dick und dünn. (Bild: AP Images)

Wenn zwei Menschen zueinander finden und sich eine Freundschaft entwickelt, sollte nicht auf die Unterschiede, sondern vor allem auf die Gemeinsamkeiten gebaut werden. Das wollen zwei ungleiche Freundinnen nun mit einem Instagram-Post vermitteln.

Es sind zwei Frauen, die auf den ersten Bick nichts gemeinsam haben – außer die rote Unterwäsche, die beide tragen. Die eine ist blond, übergewichtig. Die andere dünn, tätowiert und rothaarig. Die zwei Frauen sind beste Freundinnen. Mit dem gemeinsamen Foto wollen sie sich gegen Vorurteile aufgrund des Aussehens einsetzen.

Bloggerin Anna O’Brien postete das Foto von sich und ihrer tätowierten Freundin bei Instagram. „Wir sind sehr unterschiedlich. Und Menschen sehen oft nur unsere Unterschiede. Aber alles, was ich sehen kann, wenn wir zusammen sind, sind unsere Gemeinsamkeiten“, schrieb die Blondine unter dem Foto. „Es macht mich traurig, wie viele tolle Frauen es verpassen, sich kennenzulernen, weil sie das Aussehen davon abhängig machen, wie ein Mensch als Person sein könnte.“ Sie fordert ihre Follower dazu auf, Risiken einzugehen, keine Vorurteile zu haben – denn so können sie mit tollen Freundschaften beschenkt werden.

Die Bloggerin setzt mit ihrem Post ein wichtiges Zeichen und macht klar, dass Freundschaften nichts mit dem Aussehen, der Kleidergröße oder dem Körpergewicht zu tun haben. Für so viel Authentizität belohnten die Follower O’Brian mit über 20.600 Likes.

Erst vor Kurzem machten zwei ungleiche beste Freundinnen aus Australien von sich reden. Georgia Gibbs trägt Kleidergröße 36, Kate Wasley Kleidergröße 44. Für Fotos zu zweit erhielten die hübschen Blondinen viele Hasskommentare. Deswegen kämpfen sie bei Instagram mit einem gemeinsamen Account gegen Body Shaming.