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Laut Bericht: US-Regierung soll Kanzler Scholz signalisiert haben, dass sie deutsche Kampfpanzer-Lieferung an Ukraine begrüßt

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht vor einem Kampfpanzer Leopard 2. - Copyright: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) spricht vor einem Kampfpanzer Leopard 2. - Copyright: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg

Die USA haben der Bundesregierung wohl schon vor längerer Zeit signalisiert, dass sie eine Lieferung von deutschen Kampfpanzern, Typ Leopard 2, an die Ukraine begrüßen würden. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" und beruft sich dabei auf Quellen aus zwei Ländern.

Ihnen zufolge soll der US-Sicherheitsberater Jake Sullivan dem außenpolitischen Berater von Bundeskanzler Olaf Scholz, Jens Plötner, schon im Oktober in einem Telefonat gesagt haben, dass eine deutsche Lieferung an die Ukraine für die Amerikaner "okay" sei. Allerdings würde die USA Deutschland nicht zu solchen Lieferungen auffordern, sondern sie solle auf deutsche Initiative geschehen.

Zuvor hatte sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) immer wieder gegen eine Lieferung deutscher Kampfpanzer ausgesprochen. Dabei argumentierte auch damit, dass die Bundesregierung nur in Abstimmung mit ihren westlichen Partnern handeln wolle.