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Video-Calls aus dem Home Office? Mit diesem Trick muss man nie wieder aufräumen!

Ein Software-Ingenieur aus Massachusetts hat seine Kollegen bei einer Video-Konferenz hinters Licht geführt. So ließ er seine Gesprächspartner glauben, er lebe in einem Luxus-Apartment – was allerdings ganz und gar nicht der Fall ist.

Videokonferenzen gewähren einen Einblick in die eigenen vier Wände. Das ist vielen Arbeitnehmern unangenehm. (Bild: Getty Images)
Videokonferenzen gewähren einen Einblick in die eigenen vier Wände. Das ist vielen Arbeitnehmern unangenehm. (Bild: Getty Images)

Aus dem Home Office zu arbeiten, stellt viele Menschen vor eine Herausforderung. Nicht nur, weil es manchen schwer fällt, sich aus dem Komfort der eigenen vier Wände heraus zu motivieren; auch die tägliche Video-Konferenz ruft bei vielen Angestellten Schweißausbrüche hervor – was, wenn die Kollegen an dem ungewohnten Einblick in die private Lebenswelt Anstoß nehmen?

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Vielleicht liegt ja irgendwo noch der Schlafanzug zusammengeknüllt auf dem Boden, oder jemand entdeckt die verdorrte Pflanze auf der Fensterbank. Manch einer schämt sich vielleicht auch schlichtweg für seinen Einrichtungsstil oder die Größe seiner Wohnung. Um all dem vorzubeugen, hat sich ein Software-Ingenieur aus dem US-Bundesstaat Massachusetts etwas Geniales einfallen lassen: Bei der ersten Video-Konferenz mit seiner Firma präsentierte er ihnen ein hochwertig eingerichtetes und makellos hergerichtetes Apartment – mit Hilfe einer Foto-Tapete.

Unrealistischer Lebensstil

Den Hintergrund habe er im Internet gefunden und anschließend über sechs DIN A4 Seiten verteilt ausgedruckt und zusammengeklebt, beschreibt Andrew Eckel seine List auf der Social-Media-Plattform “Imgur“. Jeder, der ihn kenne, müsse wissen, dass er sich einen solchen Lebensstil nicht leisten kann, vermutet der Software-Ingenieur und Hobby-Musiker. Erst am Ende des 90-minütigen Calls habe er den Scherz aufgelöst. “Einige meiner Kollegen haben zugegeben, dass sie sich schon die ganze Zeit gefragt hatten, wie ich mir eine solche Wohnung leisten könne“, schreibt Eckel weiter.

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Für alle, die ihre Privatsphäre schützen wollen, ohne großen Aufwand zu betreiben, gibt es immer noch die Möglichkeit, den Hintergrund über die Video-Call-App weich zeichnen zu lassen. In manchen Konferenzen reicht es zudem aus, wenn man sich ohne Bild zuschaltet.

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