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Wie viel Grad braucht es im Zimmer für einen angenehmen Schlaf? Das ist laut Experten die ideale Schlafzimmertemperatur

Für einen erholsamen Schlaf muss auch die Raumtemperatur stimmen. - Copyright: demaerre via Getty Images
Für einen erholsamen Schlaf muss auch die Raumtemperatur stimmen. - Copyright: demaerre via Getty Images

Schlaf ist für unseren Körper besonders wichtig. Während der nächtlichen Ruhezeit regenerieren wir und verarbeiten das Erlebte am Tag. Wer zu wenig schläft, kann unter Schlafstörungen leiden und schadet damit auch sich selbst. Ein besonders angenehmer und erholsamer Schlaf wird auch durch die richtige Raumtemperatur im Schlafzimmer begünstigt.

Je nachdem wie warm oder kalt es ist, fällt das Schlafen einfacher oder leichter. Dabei spielt die richtige Raumtemperatur auch in der kommenden Heizperiode eine Rolle. Denn eines ist sicher: Zu warm sollte es nicht im Raum sein.

Experten raten für einen angenehmen Schlaf zu einer Temperatur von 16 bis 19 Grad Celsius im Zimmer – auch im Winter. Denn ist es zu kalt, verspannen die Muskeln und ist es zu warm, schwitzen wir.

Mit dem Alter steigt auch das Verlangen nach Wärme

Die etwas kühlere Raumtemperatur beim Schlafen kommt auch unserer eigenen Körpertemperatur zugute. Diese sinkt nachts nämlich leicht ab und erreicht in der Regel um zwei Uhr ihren Tiefpunkt. Unser Körper befindet sich dann im Ruhemodus. Ein etwas kühlerer Raum mit einer Temperatur zwischen 16 und 19 Grad begünstigt das. Frieren sollten wir trotzdem nicht.

Je älter eine Person ist, umso wärmer kann es beim Schlafen sein. Dann seien auch Temperaturen bis 21 Grad Celsius in Ordnung, heißt es beim Heizunternehmen Vaillant. Schlaf-Experte Peter Geisler erklärt dazu bei "Focus Online":  „Gerade ältere Menschen haben oft einen geringeren Grundumsatz und weniger Muskulatur, die Wärme erzeugen. Daher kann es sein, dass man im Alter eine höhere Raumtemperatur als angenehme Schlaftemperatur empfindet.“

Auch andere Faktoren wie die Matratze, Bettdecke und Bekleidung üben sich auf unsere eigene Körpertemperatur und damit den Schlaf aus. Am wichtigsten ist am Ende hier das eigene Wohlbefinden: „Die perfekte Schlaftemperatur ist, wenn man nicht friert und nicht schwitzt. Das heißt, wenn es für das eigene Befinden thermoneutral ist“, so Geisler.