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Visier statt Maske: Dafür wird Herzogin Camilla jetzt kritisiert

Herzogin Camilla beim Termin mit der Organisation Medical Detection Dogs. (Bild: imago images/i Images)
Herzogin Camilla beim Termin mit der Organisation Medical Detection Dogs. (Bild: imago images/i Images)

Herzogin Camilla (73) besuchte am Mittwoch (9. September) die Organisation Medical Detection Dogs, um mehr über Versuche mit Hunden zu erfahren, denen beigebracht wird, Covid-19 beim Menschen zu erkennen.

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Bei diesem Termin entschied sich die Herzogin von Cornwall für ein durchsichtiges Visier vor dem Gesicht statt eines Mund-Nasen-Schutzes. "Sie denkt, dass die Kommunikation viel einfacher ist, wenn man jemanden sprechen oder lächeln sieht", erklärt ein Royal-Experte laut "Express" diese Entscheidung.

Kein ausreichender Schutz?

Doch die Ehefrau des britischen Thronfolgers Prinz Charles (71) wurde für ihre Wahl des Corona-Schutzes kritisiert. Denn die Richtlinien der Regierung zur Eindämmung des Coronavirus' schreiben vor, dass Menschen in öffentlichen Verkehrsmitteln, Gotteshäusern, Museen, Freizeiteinrichtungen, Bibliotheken, Banken, Postämtern und Geschäften jederzeit eine Gesichtsmaske tragen müssen. Die in dem Artikel zitierten Kritiker mahnten an, dass ein Visier so "gut wie nutzlos" sei, "um die Verbreitung von Tröpfchen zu verhindern".

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Da der Gesichtsschutz in gut belüfteten Räumen und an Orten, an denen ein Sicherheitsabstand eingehalten werden kann, also auch bei Außenterminen, dagegen nicht obligatorisch ist, hat das königliche Familienmitglied wohl aber nicht gegen die Regeln verstoßen.

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