Von Herzogin zu Herzogin: Fergies wichtige Botschaft an Meghan Markle

Sarah Ferguson hat verraten, wie sie Herzogin Meghan findet. Foto: Getty Images.
Sarah Ferguson hat verraten, wie sie Herzogin Meghan findet. Foto: Getty Images.

Sarah Ferguson (60) hat in einem Interview mit Vogue Arabia offen darüber gesprochen, was sie von Meghan Markle hält.

Die Ex-Frau des in Ungnade gefallenen Prinz Andrew verteidigte die ehemalige Schauspielerin, die seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry im Mai 2018 im Licht der Öffentlichkeit steht.

„Ich weiß was Meghan durchmacht“, verriet sie.

Meghan war seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry heftiger Kritik ausgesetzt. Foto: Getty Images.
Meghan war seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry heftiger Kritik ausgesetzt. Foto: Getty Images.

So wie Meghan stand auch Fergie plötzlich im Rampenlicht als sie 1986 den zweiten Sohn der Queen heiratete. Während ihrer zehnjährigen Ehe und selbst noch darüber hinaus wurde sie häufig kritisiert.

Die Herzogin von York – die gemeinsam mit ihrem Exmann die Töchter Prinzessin Beatrice (31) und Prinzessin Eugenie (29) hat – forderte, der frühere Suits-Star solle „gefeiert“ werden.

„Es muss für Meghan schwer sein und ich kann das gut nachvollziehen. Ich finde sie modern und fabelhaft. Sie war bereits zuvor berühmt. Warum kann Meghan nicht einfach toll sein? Warum kann sie nicht gefeiert werden?”, sagte sie.

Sarah gestand, sie zögere zwar, Ratschläge zu erteilen, aber sie könne den „Schmerz“ nachvollziehen, den die neue Mutter spürt.

„Irgendwelche Ratschläge für sie? Ich neige dazu, keine Ratschläge zu geben, denn diese werden aus dem Zusammenhang gerissen, aber ich war auch mal in Meghans Situation und bin es noch immer“, sagte sie.

Fergie und Prinz Andrew an ihrem Hochzeitstag 1986. Foto: Getty Images.
Fergie und Prinz Andrew an ihrem Hochzeitstag 1986. Foto: Getty Images.

„Da ist immer etwas Negativität und das ist einfach so traurig und anstrengend; es ist schwer und gemein. Ich verabscheue Mobbing und bedauere den Schmerz, den sie erleidet, weil ich das Gleiche erlebt habe“, fügte sie hinzu.

Im Oktober verkündeten der Herzog und die Herzogin von Sussex, dass sie rechtliche Schritte gegen eine britische Zeitung einleiten werden. Diese hatte einen privaten Brief abgedruckt, den Meghan an ihren Vater Thomas Markle Sr. geschrieben.

Fergie fuhr fort, sie habe über die vielen Jahre unter den Augen der Öffentlichkeit gelernt, mit negativen Meinungen umzugehen, leide aber manchmal noch immer darunter.

„Es war schwer, aber jetzt bin ich hier – ich habe das Gefühl, die Ketten wurden von meiner Seele entfernt. Es ist allerdings noch immer schwer“, sagte sie.

Harry und Meghan (hier im September mit Baby Archie in Südafrika) haben rechtliche Schritte gegen eine britische Zeitung eingeleitet. Foto: Getty Image.
Harry und Meghan (hier im September mit Baby Archie in Südafrika) haben rechtliche Schritte gegen eine britische Zeitung eingeleitet. Foto: Getty Image.

Und dann war da auch noch Meghans Freundin Bryony Gordon, die vor Kurzem behauptete, die 38-jährige Herzogin – die mit Prinz Harry den sechs Monate alten Sohn Archie hat – wolle nicht geliebt werden, sie wolle gehört werden.

„Wenn wir in der Zeit, die wir sie kennen, irgendetwas über Meghan gelernt haben, dann dass sie anpackt und keine Heulsuse ist. Sie lebt die Lösung, nicht das Problem“, sagte sie.

„Sie sagte mir, sie wolle nicht, dass die Leute sie lieben – sie wolle einfach nur, dass sie sie hören. Ich habe festgestellt, dass es das ist, wofür die Herzogin steht: Ihre Stimme einzusetzen, um den Menschen eine zu geben, die weniger privilegiert sind, als sie“, fügte sie hinzu.

Seit sie ein Mitglied der britischen Königsfamilie ist, war Meghan an mehreren gemeinnützigen Projekten beteiligt – darunter ein Kochbuch, um Spenden für die Opfer des Brandes im Grenfell Tower 2017 zu sammeln und eine Modelinie mit Arbeitskleidung für bedürftige Frauen.

Gillian Wolski