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Wärmflasche: Vorsicht vor diesem häufigen Fehler

Sie können Schmerzen lindern und sorgen in der kalten Jahreszeit für wohlige Behaglichkeit: Wärmflaschen sind im Winter unverzichtbar. Damit es bei der gemütlichen Stimmung bleibt, sollte ein beliebter Fehler jedoch unbedingt vermieden werden.

Wärmflaschen sind im Winter unverzichtbar (Symbolbild: Getty Images)
Wärmflaschen sind im Winter unverzichtbar (Symbolbild: Getty Images)

Wenn selbst die wärmsten Socken und die liebste Kuscheldecke nicht mehr helfen, schafft es die Wärmflasche, uns im Winter die Kälte auszutreiben. Auch unserem Schlaf kann sie zuträglich sein - eine Studie aus Südkorea bestätigte einst, was wir schon alle wussten: Mit warmen Füßen schläft es sich bei kalten Temperaturen besser ein und durch. Nicht zuletzt kann Wärme Schmerzen lindern - mitunter sogar besser als Medikamente.

Doch all diese Vorteile hat die Wärmflasche nur, wenn sie korrekt verwendet wird. Denn ein ganz besonders beliebter Fehler birgt ein nicht geringes Gesundheitsrisiko.

Bloß kein kochendes Wasser in die Wärmflasche füllen

Denn viele haben sich die Anwendung der Wärmflasche falsch angewöhnt. Eine der häufigsten Methoden hierfür ist, Wasser aufzukochen und direkt in die Flasche zu füllen - wärmer geht es schließlich kaum, und der wärmende Effekt hält etwas länger vor, so die Annahme.

Doch nicht umsonst warnen viele Hersteller davor, siedendes Wasser in eine Wärmflasche zu füllen. Derart heißes Wasser bildet Wasserdampf, der das Material der fest verschlossenen Flasche ausdehnt. Im schlimmsten Fall kann dieser Dampf die Flasche zum Platzen bringen. Die Folge: Schmerzhafte und unter Umständen großflächige Verbrühungen auf der Haut.

Die ideale Temperatur für Wärmflaschen

Kochen sollte das Wasser, das in der Wärmflasche landet, also nie. Ideal ist stattdessen eine Temperatur um die 60 Grad. So heiß kommt das Wasser in vielen Haushalten aus Schutz vor Legionellen aus der Leitung. Auch ein Wasserkocher mit Temperatureinstellung kann hierbei jedoch helfen.

Selbst bei diesen Temperaturen sollte die Flasche jedoch nicht vollständig gefüllt werden, damit der Dampf Platz hat, sich auszubreiten - zwei Drittel sind vollkommen ausreichend, um genug Wärme zu spenden.

Um das Risiko einer platzenden Wärmflasche zusätzlich zu reduzieren, sollte diese etwa alle fünf Jahre ausgetauscht werden, denn das Material kann mit der Zeit porös und rissig werden.

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