Warum braune Bananen besonders gesund sind
Wer Lust auf Bananen hat, will die Südfrucht meistes dann, wenn sie am appetitlichsten aussieht: leuchtend gelb. Dabei sind braune Bananen viel gesünder.
Ist die Banane nicht mehr schön gelb, sondern bekommt braune Flecken oder wird sogar komplett dunkel, strafen viele die Südfrucht mit Missachtung – weil sie glauben, dass die Banane schlecht wird.
Nährstoffe nehmen bei braunen Bananen zu
Dabei ist sogar das Gegenteil der Fall. Je brauner die Banane, umso reifer ist sie – und damit auch umso gesünder. Denn die Menge an Nährstoffen, mit denen uns die krumme Tropenfrucht versorgt, explodiert förmlich in braunem Zustand. So enthalten reife Bananen mehr Kalium und Magnesium, die sich positiv auf den Säure-Basen-Haushalt des Körpers auswirken.
Braune Bananen sind besser für die Verdauung und sogar krebshemmend
Auch in Sachen Verdauung punkten braune Bananen deutlich mehr als im gelben Zustand. Denn unreife Früchte enthalten besonders viel Stärke, die für uns eher schwer verdaulich ist. Sobald die Schale sich braun färbt, wird diese Stärke in Zucker umgewandelt, was leichter vom Körper aufgenommen werden kann und uns darüber hinaus schnelle Energie liefert.
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Laut einer japanischen Studie sollen braune Bananen besonders viel des sogenannten TNF-Proteins enthalten. Diese Tumor-Nekrose-Faktoren (TNF) unterstützen das Immunsystem und sollen eine krebshemmende Wirkung haben. Das Immunsystem profitiert wohl gleich mehrfach von der reifen Banane. Auch die Bildung weißer Blutkörperchen soll die braune Banane bis zu achtmal mehr anregen als im unreifen Zustand.
Reife Bananen eignen sich übrigens nicht nur zum gesunden Naschen, sondern lassen sich auch super beim Backen verwerten, etwa für Bananen-Cookies oder Bananenbrot.
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