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Warum Prinz Harry und Herzogin Meghan Verlierer der Coronakrise sind

Das Leben der meisten Menschen hat sich durch die Coronakrise verändert. Auch Prinz Harry und Herzogin Meghan sind da keine Ausnahme. Für sie kam das Virus mit seinen Einschränkungen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt.

LONDON, ENGLAND - MARCH 09: Prince Harry, Duke of Sussex and Meghan, Duchess of Sussex meets children as she attends the Commonwealth Day Service 2020 on March 09, 2020 in London, England. (Photo by Chris Jackson/Getty Images)
Für Prinz Harry und Herzogin Meghan kam das Coronavirus zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. (Bild: Getty Images)

Es war die wohl folgenreichste Ankündigung, die es seit langem im britischen Königshaus gab: Prinz Harry und Herzogin Meghan verkündeten ihren Rücktritt. Seit April 2020 ist das Ganze nun konkret geworden: Das Paar nahm keine royalen Verpflichtungen mehr an, legte die Titel der königlichen Hoheiten ab und zog mit Sohn Archie nach Los Angeles, wo es einen Neuanfang starten will.

Doch die Coronakrise macht es Harry und Meghan schwer, in ihrer neuen Heimat richtig Fuß zu fassen. Die beiden können sich nicht öffentlich zeigen, da die meisten wichtigen Veranstaltungen abgesagt wurden. Auch Geldverdienen wird schwierig, weil die für Herzogin Meghan so wichtige Filmbranche ebenfalls unter den Einschränkungen des Virus leidet. Bisher verbringen die beiden die meiste Zeit hinter den gut geschützten Mauern der Villa des Hollywood-Moguls Tyler Perry, die sie gemietet haben. Alles in allem lief der Neustart bisher sicher nicht so, wie ihn sich das Paar vorgestellt hat.

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Die Royals profitieren durch die Krise – bis auf Harry und Meghan

Die royale Familie in England profitiert dagegen indirekt durch die Coronakrise. Durch die breite Corona-Unterstützung der königlichen Familienmitglieder in der Öffentlichkeit hat sich das Image des Hauses enorm verbessert. Doch Harry und Meghan bleiben davon unberührt, wie der royale Experte Phil Dampier gegenüber dem britischen “The Express“ erklärt: “Sie sind die großen Verlierer in dieser Sache“. Durch den Umzug der beiden seien Harry und Meghan in Großbritannien kaum noch präsent. Sie würden "nun etwas isoliert und etwas irrelevant in diesem Land" wirken, meint der Experte.

Meghans Familie ist nah

Immerhin ist Herzogin Meghans Familie nun besonders nah, um die beiden zu unterstützen. Laut Medienberichten soll Meghans Mutter Doria bei dem Paar einziehen, um ihrer Tochter mit Archie zu helfen. Und auch Prinz Harry soll sich gut mit seiner Schwiegermutter verstehen. Dann kann es ja nur noch besser werden!

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