Was die Art, wie man seinen Burger isst, über einen aussagt
„Du bist, was du isst“, lautet ein altes Sprichwort. Akkurater müsste es allerdings heißen: „Du bist, WIE du isst“ – zumindest wenn es nach der Verhaltensforscherin und Gründerin von „Foodology“, Juliet A. Boghossian, geht. Deren jahrelange Recherche führte sie nämlich zu einem eindeutigen Ergebnis: Die Art, wie eine Person isst, sagt eine Menge über ihren Charakter aus.
Als Forschungsobjekt für die Charakterstudie hält ein allseits beliebtes Gericht her: der gute alte Burger. Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Burger-Psychologie:
1. Leute, die ihren Burger ohne Brötchen essen, sind Freigeister.
Eigentlich wäre der erste Gedanke bei Leuten, die ihren Burger ohne Bun, also das Brötchen, essen, dass sie sehr viel Selbstkontrolle haben – laut Boghossian sind sie aber in erster Linie Freigeister. Um leere Kohlenhydrate zu vermeiden, verzichten sie lieber gleich von vornherein auf das Bun, um später nicht in Versuchung zu geraten. Dieselben Menschen nutzen tagsüber auch Pop-up-Memos, um ihre Ziele im Blick zu behalten.
2. Leute, die ihren Burger mit Messer und Gabel essen, sind geborene Anführer
Es mag ein wenig pedantisch aussehen, wenn jemand seinen Burger mit Messer und Gabel isst – man hat es hier aber gerade nicht mit Pedanten, sondern mit geborenen Anführern zu tun. Wer seinen Burger so isst, kümmert sich nicht um die Meinung anderer und ist ein Nonkonformist mit Führungsqualitäten. Es zeugt auch davon, dass die Person sehr organisiert ist und Wert auf Ordnung legt – auch keine schlechten Qualitäten in der Chefetage.
3. Leute, die Teile ihres Burgerbrötchens wegwerfen, sind selbstbestimmt und cool
Ein paar Bissen hier, ein paar Bissen dort, hier ein wenig rumpulen, ein Stück vom Bun wegschmeißen: Wer so isst, weiß, was er will und ist ein echter Genießer.
4. Wer seinen Burger „ganz normal“ isst, ist ein Teamplayer
Wer nicht viel auf Extrawünsche gibt, am liebsten ganz regulär bestellt und den Burger auch so isst, ist im Normalfall ein wahrer Teamplayer. Die „normalen“ Esser sind außerdem stets entspannt, halten nicht viel von Drama und sind Traditionalisten.Merken
