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Weihnachtsschock bei der Queen: Einbrecher auf Schloss Windsor

Was für ein Schock für Queen Elizabeth! In den frühen Morgenstunden des 25.12.2021 drang um 8.30 Uhr ein bewaffneter 19-Jähriger in die Sicherheitszone von Schloss Windsor ein, wo die Monarchin im engsten Kreis der britischen Königsfamilie die Weihnachtstage verbringt.

Queen Elizabeth bei ihrer Weihnachtsansprache (Bild: Victoria Jones/PA Images via Getty Images)
Queen Elizabeth bei ihrer Weihnachtsansprache (Bild: Victoria Jones/PA Images via Getty Images)

Superintendant Rebecca Mears bestätigte: "Die Sicherheitsprozesse wurden augenblicklich ausgelöst und der Mann hat keinerlei Gebäude betreten." Die Queen und die Familie wurden informiert, der Eindringling befindet sich in Polizeigewahrsam. Weitere Details und Hintergründe sind bisher nicht bekannt.

Für Queen Elizabeth ist es das erste Weihnachtsfest nach dem Tod ihres geliebten Ehemanns Prinz Philip (99) im April diesen Jahres. Eigentlich wollte die 95-Jährige mit der Familie auf Schloss Sandringham das Fest der Liebe feiern, doch die steigenden Corona-Zahlen und die darauf resultierenden Restriktionen haben ihr einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Feier wurde kurzfristig nach Windsor verlegt, wo die Queen sich die meiste Zeit aufhält.

Es ist nicht das erste Mal, dass die Queen mit ungebetenen Gästen konfrontiert wurde. 1982 schaffte es ein bewaffneter Eindringling bis ins Schlafzimmer der Monarchin, unterhielt sich sogar mit ihr. Im Vergleich dazu lief dieser Einbruch noch glimpflich ab!

Vorfall überschattet jährliche Weihnachtsansprache

Wie jedes Jahr hält die Queen am ersten Weihnachtsfeiertag ihre lang erwartete Weihnachtsansprache. Dieses Mal war sie persönlich wie nie, weil sie sich liebevoll an den im Alter von 99 Jahren gestorbenen Duke von Edinburgh erinnerte. "Weihnachten kann für diejenigen, die einen geliebten Menschen verloren haben, schwer sein", sagte die 95-Jährige in der am Samstag ausgestrahlten Ansprache. "Dieses Jahr verstehe ich besonders gut, warum."

Die Königin sagte, dass Prinz Philips "Sinn fürs Dienen, seine intellektuelle Neugier und seine Fähigkeit, aus jeder Situation Spaß herauszuquetschen, unbändig waren". Sie fügte hinzu: "Dieses schelmische, neugierige Augenzwinkern" sei auch am Ende noch genauso so hell gewesen wie am ersten Tag ihrer Begegnung. An diesem Weihnachten werde "ein vertrautes Lachen fehlen".

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