Wie kann ich schnell viel Geld sparen: Die besten Tipps für den Alltag

Wer Geld sparen möchte, tut sich heutzutage schwer. Schließlich wird alles irgendwie teurer: Benzin, Wurst und sogar Butter. Wir verraten dir, wie du trotz drastischer Preissteigerungen ein wenig Geld auf die Seite legen kannst – mit ein paar einfach Tricks im Alltag.

• Geld sparen: Nicht genutzte Abonnements kündigen

• Haushaltsbuch führen

• Auf Wasserverbrauch achten und Geld sparen

• Nie hungrig einkaufen – Einkaufsliste schreiben

• Lade Freunde zu dir nach Hause ein statt auszugehen

• Stromfresser identifizieren

• Handy nicht unnötig laden, Geräte ausschalten, die man nicht braucht

• Stoßlüften statt Dauerlüften

• Essen mit in die Arbeit nehmen und Geld sparen

• Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken

Geld sparen: Nicht genutzte Abonnements kündigen

Netflix, Disney+, DAZN, Magenta TV, Sky, RTL+, Amazon Prime – wer hat sie auch alle? Bei der Liste der ganzen Streaminganbieter ist es ja auch zu verlockend, ein Abo abzuschließen. 8,99 Euro hier, 17,99 Euro da – da rappelt sich ganz schön was zusammen. Nicht zu vergessen das 3-Monats-Abo von PlayStation Plus für 24,99 Euro. Spotify für 14,99 Euro im Monat zahlst du auch? Und was ist mit deinem Fitnessstudio? 80 Euro im Monat, dafür, dass du alle zwei Wochen einmal hingehst? Prüfe auch deinen Handytarif! Brauchst du wirklich so viele Daten inklusive? Überlege dir gut, welche Abos und Mitgliedschaften du wirklich nutzt und kündige die restlichen. Hier lassen sich mit Sicherheit 20 bis 30 Euro pro Monat sparen – wenn nicht gar mehr.

Haushaltsbuch führen

Geld sparen kannst du nur, wenn du den Überblick behältst! Weißt du denn, wie viel Geld du im Monat für was ausgibst? Wunderst du dich auch immer, dass bereits am 15. des Monats kaum noch Geld auf dem Konto ist? Wenn du ein Haushaltsbuch führst und wirklich jede Ausgabe notierst, wird es dir helfen, in Zukunft an den richtigen Stellen Abstriche zu machen. Im nächsten Monat bestellst du eben weniger oft beim Lieferdienst oder fährst öfter U-Bahn statt Taxi.

Auf Wasserverbrauch achten und Geld sparen

Wasser sparen klingt in erster Linie umweltbewusst. Doch wenn man bedenkt, dass jeder von uns pro Tag etwa 130 Liter Wasser pro Tag verbraucht, davon etwa vierzig Liter Warmwasser, dann lohnt es sich schon, etwas genauer hinzusehen. Wasser zu erwärmen, kostet ebenfalls viel Energie. Rund zehn bis 12 Prozent der Energiekosten eines Haushalts werden durchschnittlich für Warmwasser verwendet. Legst du dich gemütlich in die Wanne, kann ein warmes Vollbad mit 150 bis 180 Litern zu Buche schlagen. Deshalb solltest du, wann immer du es schaffst, duschen, nicht baden!

Weitere Tipps, mit denen sich Wasser und Geld sparen lassen: Spülmaschine und Waschmaschine erst starten, wenn sie voll beladen sind. Bei der Toilettenspülung die Spartaste benutzen und das Wasser beim Zähneputzen, Händewaschen oder Rasieren nicht permanent laufen lassen, sondern zwischendrin – beim Einseifen beispielsweise – auch mal abdrehen. Wäsche lieber kälter auf 40 statt auf 60 Grad waschen, auch das spart Geld.

Nie hungrig einkaufen – Einkaufsliste schreiben

Geld sparen fällt schwer, wenn du einkaufen gehst und alles einpackst, worauf du gerade Lust hast. Schreibe dir vor dem Einkaufen eine Liste und halte dich auch daran! Wenn du festlegst, was du die nächsten Tage essen möchtest und dann auch nur die Dinge kaufst, die wirklich notwendig sind, kannst du viel Geld sparen. Es lohnt sich auch, die Angebote der Supermärkte zu durchstöbern und die Lebensmittel im Sonderangebot zu kaufen, die du gerade benötigst.

Mit diesen Tipps sparst du Sprit - und bares Geld!

Die goldene Regel beim Einkaufen lautet: Nie hungrig einkaufen gehen! Denn sonst liegen bald noch drei Chipstüten und die neuen Schokoriegel, die du unbedingt mal probieren wolltest, im Einkaufswagen, obwohl sie gar nicht auf der Liste standen, nur weil du in dem Moment Heißhunger darauf hattest.

Lade Freunde zu dir nach Hause ein statt auszugehen

Hier ein Bierchen mit Freunden, dort ein Abendessen mit Kollegen – rechne dir mal aus, was du monatlich für Ausgehabende ausgibst. Dabei lässt sich viel Geld sparen, wenn man den Spaß in die eigenen vier Wände verlegt. Es ist nämlich um einiges günstiger, ein schönes Dinner für deine Freunde zu kochen. Noch lustiger ist es, wenn ihr gemeinsam kocht. Nach dem Essen könnt ihr auch noch einen Spieleabend machen, einen Film gucken oder Karaoke singen. All das lässt sich im Restaurant nicht durchführen.

Stromfresser identifizieren

Ähnlich wie beim Wasserverbrauch kannst du jede Menge Geld sparen, wenn du die Geräte ausfindig machst, die am meisten Kosten verursachen. Weißt du, welche deiner Haushaltsgeräte besonders viel Energie brauchen? Ein Kühlschrank verbraucht beispielsweise etwa 330 kWh Strom pro Jahr, wobei Kühlschränke, die älter als zehn Jahre alt sind, sogar drei Mal so viel Strom verbrauchen wie neuere Modelle. Gerade bei älteren Geräten lohnt es sich, mal nachzumessen. Das kannst du einfach mit einem Strommessgerät tun, das es für etwa zehn Euro zu kaufen gibt. Nach und nach kannst du alte Geräte durch energieeffizientere ersetzen. So sparst du jeden Monat Geld und schonst auch noch die Umwelt.

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Auch ein alter Wäschetrockner kann einen Jahresverbrauch von 325 kWh haben. Und brauchst du ihn wirklich? Wenn du deine Wäsche auf dem Ständer trocknest und darauf verzichtest, den Wäschetrockner anzumachen, kannst du dir jährlich über hundert Euro sparen. Laut waeschestaender-guide.de kannst du innerhalb von zehn Jahren den unglaublichen Betrag von knapp 1600 Euro sparen, wenn du drei Mal pro Woche einen Wäscheständer benutzt und auf den elektrischen Trockner verzichtest.

Handy nicht unnötig laden, Geräte ausschalten, die man nicht braucht

Apropos Geräte: Im Haushalt lässt sich an vielen Ecken Geld sparen. Lädst du dein Smartphone auch ständig über Nacht auf? Das solltest du nicht mehr tun, denn damit schädigst du nicht nur den Akku, sondern verbrauchst auch mehr Strom als nötig. Lade dein Handy also nur so lange, bis es voll geladen ist. Benötigst du außerdem wirklich alle Heimanlagen, Fernseher und Co. im Standby-Modus? Klar ist Standby praktisch. Mit nur einem Knopfdruck sind alle Geräte eingeschaltet. Allerdings verbrauchen die Geräte ständig Energie, der Standby-Modus ist ein wahrer Stromschlucker im Alltag. Laut Umweltbundesamt muss ein Haushalt mit drei Personen jedes Jahr etwa 100 Euro Stromkosten nur wegen des Standby-Modus zahlen. Die Geräte, die du nicht ständig brauchst, solltest du also lieber komplett ausschalten.

Stoßlüften statt Dauerlüften

Nicht nur Strom-, auch Heizkosten könne im Jahr ganz schön zu Buche schlagen. Wer beim Heizen Geld sparen will, sollte die Thermostate etwas herunterdrehen. 21 Grad Raumtemperatur sind ideal. Ist es einem doch zu kalt, einfach mal einen kuscheligen Pulli überziehen statt die Heizung wieder aufzudrehen. Außerdem kannst du dir Heizkosten sparen, wenn du in deiner Wohnung immer wieder mal für fünf bis zehn Minuten die Fenster aufmachst und stoßlüftest, statt die Fenster auf Kipp stehen zu lassen. Beachte auch, dass du die Heizung im Winter nie völlig abdrehen solltest. Kühlen die Räume nämlich erst mal aus, braucht es mehr Energie, sie wieder aufzuwärmen.

Essen mit in die Arbeit nehmen und Geld sparen

Holst du dir in der Früh etwas vom Bäcker und zu Mittag etwas vom Asiaten oder Supermarkt, wenn du in der Arbeit bist? Diese paar Euro pro Tag läppern sich zusammen, ohne dass du es wirklich merkst. Wer keine Kantine in der Arbeit hat, sollte sich am besten etwas von zu Hause mitnehmen. Koche einfach am Abend etwas mehr und nehme dir das Essen am nächsten Tag mit. Mit dieser Methode lässt sich auf den Monat gesehen ziemlich viel Geld sparen. Gehen wir davon aus, dass du jeden Tag im Schnitt fünf Euro verbrauchst, sind es monatlich 100 Euro, die du sparen kannst.

Leitungswasser statt Flaschenwasser trinken

Ein Liter Leitungswasser kostet nach den Berechnungen des Statistischen Bundesamtes in Deutschland durchschnittlich 0,2 Cent. Für Mineralwasser aus der Flasche zahlt man dagegen zwischen 19 und 50 Cent pro Liter. Wer also einen Euro zahlt, bekommt dafür rund 500 Liter Leitungswasser, aber nur zwei bis fünf Flaschen Mineralwasser. Zudem ist Leitungswasser in Deutschland das am strengsten kontrollierte Lebensmittel und oft schmeckt es auch besser als abgestandenes Wasser in Plastikflaschen.

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