Will und Kate sprechen über ihre “schwerste” Zeit als Eltern

Mit drei kleinen Kindern haben selbst die Royals ab uns zu mal Probleme. In einem unverfälschten Interview verriet Prinz William, wann er und Kate besonders mit der Kindererziehung zu kämpfen haben.

William und Kate sprechen über ihre “schwerste” Zeit als Eltern in aktuellem Zoom-Interview. Foto: Getty Images
William und Kate sprechen über ihre “schwerste” Zeit als Eltern in aktuellem Zoom-Interview. (Foto: Getty Images)

In einem Video-Chat mit der britischen Jugendorganisation PEEK Project sprach der Papa von George, Charlotte und Louis, dass er und Kate Middleton – wie viele andere Eltern auch, die sich mit Kindern in Quarantäne befinden – ab und zu Schwierigkeiten mit ihrem Nachwuchs haben.

Herzogin Kate gratuliert frischgebackenen Eltern – und hat einen Rat für alle neuen Mütter

Der Koch Charlie Farrally führte das Interview und fragte William, ob es eine Zeit am Tag gebe, die er am wenigsten mag. “Das weißt du wahrscheinlich selbst, am schwersten ist die Abendbrot-Zeit”, sagte der Koch. Dem stimmte der Prinz sofort zu, wenn auch mit Vorbehalt.

Ein Blick in den @Peek_Project Food-Truck

Der Herzog von Cambridge sprach gemeinsam mit Geschäftsführerin Michaela und Gemeindekoch Charlie darüber, wie wichtig es ist, nahrhaftes Essen an die Familien in Glasgow auszuliefern, die sie während des Lockdowns unterstützen.

„Kommt aber darauf an, was es zu essen gibt, Charlie“, sagte William. „Wenn die Eltern etwas auftischen, das die Kinder lieben, dann funktioniert es mit dem Abendbrot sehr gut. Aber wenn es etwas zu essen gibt, was sie nicht mögen, dann sieht es ganz anderes aus.“

Es sieht ganz so aus, als ob der traditionelle Kampf inklusive über den Boden verteilten Erbsen und durch den Raum katapultiertem Kartoffelpüree etwas ist, mit dem das Paar momentan am meisten zu kämpfen hat.

Kate und Wills sprechen während des Lockdowns offen

Das Interview fand statt, nachdem die beiden der Öffentlichkeit bereits einen Einblick in ihren Alltag als Familie während der Zeit im Lockdown gegeben haben. Sie mussten ihre Kinder zu Hause unterrichten und Kate gab zu, dass sie sich einer „Notlüge“ bediente, die sie den Kindern erzählte, um sie während der Schulferien weiterhin zu beschäftigen.

Wills und Kate haben während des Coronavirus-Zeit mit der Öffentlichkeit Kontakt aufgenommen. Foto: Getty Images
Wills und Kate haben während des Coronavirus-Zeit mit der Öffentlichkeit Kontakt aufgenommen. (Foto: Getty Images)

Sie verrieten, dass sie wie so viele Eltern oftmals in die Zankereien der Sprösslinge eingreifen müssen. Kate erzählte eine lustige Anekdote, wie ihr ältester Sohn Prinz George gegen das grünäugige Monster kämpfte – nämlich seine kleine Schwester Prinzessin Charlotte. Zum Thema Heimunterricht verriet Kate: „George regt sich oftmals auf, weil er lieber Charlottes Projekte machen möchte. Spinnenbrote sind ja sehr viel cooler als Leseübungen.“

William und Kates großzügige Spende

Die beiden machen Überstunden und arbeiten mit der britischen und der Öffentlichkeit des Commonwealth zusammen, seitdem sich Großbritannien im Lockdown befindet. Prinz William hat Captain Tom Moore – den 99-jährigen Kriegsveteran, der bisher mehr als 20 Mio. Euro für NHS-Charities gesammelt hat – privat Geld gespendet. William und Kate schrieben Captain Moore an, nachdem er sein Ziel von 100 Runden im Garten erreicht hatte.

Im Gespräch mit der BBC bezeichnete William den Veteranen als „absolute Legende“. Er sagte: „Es ist unglaublich, ich habe es neulich abends in den Nachrichten gesehen und dachte mir ‚Das ist toll von ihm‘.“ Kate kam außerdem über Zoom dazu, um australischen Krankenschwestern und – Pflegern Mut zuzusprechen. Mit ihrer einzigartigen Körpersprache in Online-Anrufen gab sie laut einer Expertin ihren Fans einen Einblick in ihre „entspanntere“ Persönlichkeit.

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