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Wirbel um Final-Tickets der Champions League

Wirbel um Final-Tickets der Champions League
Wirbel um Final-Tickets der Champions League

Ticketverkäufer haben offenbar die Rechnung ohne den FC Liverpool gemacht.

Der Premier-League-Klub hat nun erste Eintrittskarten über Online-Verkäufe für das Finale der Champions League gegen Real Madrid storniert. Die Masche ist gang und gäbe - Tickets für ein angesagtes Fußballspiel erwerben und diese im Internet gewinnbringend weiterverkaufen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan der Champions League)

Auch für das Finale der Champions League geistern Tickets für enorme Preise im Internet umher. Da möchten die Reds nun einen Riegel vorschieben. In einem öffentlichen Statement spricht sich Liverpool klar gegen einen solchen Weiterverkauf aus und droht mit harten Strafen.

„Der FC Liverpool wird nicht tatenlos zusehen, wie Leute versuchen, Tickets zu verkaufen, zu denen sie Zugang erhalten haben“, heißt es in der Erklärung, „Wenn einem Fan nachgewiesen wird, dass er ein Ticket online zum Verkauf angeboten hat, kann dies zu einer lebenslangen Sperre für diese Person führen“.

Liverpool und Real bekommen je 20.000 Karten

Weiter geht aus dem Statement hervor, dass der Verein eng zusammen mit der Merseyside-Polizei arbeite und die Daten der Online-Verkäufer, wenn möglich, weitergeben werde.

Ein großer Wirbel um die Final-Karten, die ohnehin stark begrenzt sind. Lediglich 20.000 Karten bekamen jeweils beide Finalteilnehmer für ihre Fans zur Verfügung gestellt. (NEWS: Alle aktuellen Infos zur Champions League)

Weitere 12.000 Tickets gingen in den generellen Verkauf an die Öffentlichkeit. Der Rest der insgesamt 75.000 Tickets für das Finale der Champions League am 28. Mai im Stade de France verteilte die UEFA an die „lokale Organisationsstruktur“.

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