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Witziges Label: Ein Schneidebrett auf dem man nicht schneiden soll

Ein Engländer kauft sich ein Schneidebrett und liest dann die Instruktionen auf der Rückseite. Was er dort findet amüsiert das Internet.

Hier ist ein -laut Produktlabel- dramatisches Fehlverhalten zu beobachten. (Symbolbild: Getty)
Hier ist ein -laut Produktlabel- dramatisches Fehlverhalten zu beobachten. (Symbolbild: Getty)

Diese Produktbeschreibung ist einfach nur verwirrend. Das hölzerne Brett ist klar als “Wood Chopping Board” gelabelt, als Schneidebrett also. Doch auf dem Barcode-Sticker steht, wie man es korrekt behandeln solle. Nur drüber wischen, sofort säubern und nicht einweichen lassen. Alles sinnvolle Angaben zum Umgang mit einem Holzbrett, möchte man meinen. Doch der letzte Punkt lässt den Käufer Stuart Antony stutzen. Dort steht: “Nicht als Schneidebrett verwenden.” Das erstaunliche Verbot veranlasste Antony dazu, das Label zu fotografieren und auf seinem Twitter-Account zu teilen. Dort amüsiert sich nun die Community und rätselt über die Beschriftung.

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Wozu man das Brett stattdessen benutzen sollte, stand in der Beschreibung nämlich nicht. Einige User hatten aber Vorschläge für den irritierten Käufer. “Vielleicht ist es ja ein Käsebrett?” schlug einer in den Kommentaren vor. Ein anderer User glaubte an eine modernere Variante. Man könne es ja verwenden um “Hipster Essen” zu servieren, wie “Zwergen-Burger und überteuerten Käse”.

Twitter-Community mit lustigen Vorschlägen

Einige vermuteten, dass die britische Regierung ihre Pressemitteilungen nach ähnlichen Vorgaben modellierten. Oder kamen mit einer kreativen Variante. Es handele sich eben nicht um ein Schneidebrett, sondern ein Karate-Brett, dass man mit einem Schlag zerschmettern solle. Der Klassiker unter den Kunst-Postkarten durfte als Referenz natürlich auch nicht fehlen:

Aufruf zum Zivilen Ungehorsam?

Ob der chinesische Hersteller sich wirklich essentielle Gedanken über das Sein und Nicht-Sein von gegenständlicher Kunst gemacht hat, ist eher fraglich. Vielleicht war es für den Käufer auch einfach nur ein heimlicher Aufruf zum Zivilen Ungehorsam. Zumindest aber hat es der Twitter-Community für einen Augenblick große Freude bereitet.

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