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Zidane baut Unfall - Fan erspart ihm Peinlichkeit

Real Madrids Trainer Zinedine Zidane war vor dem Spiel gegen CA Osasuna (4:1) wohl derart in Gedanken, dass er einen Unfall verursachte. Der betroffene Fan ersparte ihm eine unangenehme Peinlichkeit.

Zinedine Zidane unterlief kürzlich ein Missgeschick im Verkehr. (Bild: Getty Images)
Zinedine Zidane unterlief kürzlich ein Missgeschick im Verkehr. (Bild: Getty Images)

Wie diverse Medien aus Spanien berichten, rammte Zidane am vergangenen Samstag (8. Februar) ein vor ihm fahrendes Auto im Kreisverkehr. Kein schlimmer Unfall, wohl aber trugen beide Autos einen Sachschaden davon.

Ignacio Fernandez, der erst nicht ahnte, wer ihn gerammt hatte, sprang schon wütend aus dem Auto: “Aber als ich erkannte, dass es Zidane war, war ich beruhigt. Ich wusste, dass er versichert sein und den Schaden bezahlen würde.”

Zidane, der auf dem Weg zum Abschlusstraining vor der Partie gegen Osasuna war, war natürlich darum bemüht, die Lage so schnell wie möglich zu klären. Der Franzose wollte nicht nur schnell ins Training, sondern wollte auch einem Medienrummel oder einem Auflauf von Fans entgehen.

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Zidane: Kein Fan vom Auto-Tausch

Fernandez hatte dafür volles Verständnis und willigte ein, vorerst mit dem Austausch der Telefonnummern zufrieden zu sein: “Er war sehr dankbar, dass ich nicht um ein Autogramm oder Trikots gebeten habe.” Für ein kurzes Selfie reichte die Zeit allerdings doch noch: “Sonst hätten mir meine Freunde nie geglaubt, dass Zidane mich gerammt hat.”

Um die Angelegenheit noch schneller zu klären, machte Fernandez scherzhaft einen Vorschlag, den Zidane dankend ablehnte: “Ich meinte, dass wir auch einfach Autos tauschen könnten.” Den Audi RS3-Sportback in Sonderausführung (UVP ab 67.310 Euro) wollte der Real-Coach nicht gegen Fernandez’ schon etwas in die Jahre gekommenen Q4 eintauschen.

Den telefonischen Kontakt überließ Zidane dann seinem Berater: “Er richtete mir aus, dass Zidane sehr dankbar gewesen wäre, dass ich keine Szene gemacht hätte. Er war auf dem Weg zum Training und hatte es eilig.”