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Zitteraal Wattson sorgt für Weihnachtsstimmung

In einem Aquarium in Tennessee hat Zitteraal Miguel Wattson das Sagen: Er befeuert mit seinen elektronischen Impulsen sowohl die Weihnachtsbeleuchtung als auch seinen eigenen Twitter-Account.

Bild: DeAgostini/Getty Images
Nicht Miguel, aber ein Aal im Aquarium. (Photo by DeAgostini/Getty Images)

Den besonderen “sechsten Sinn” eines Zitteraales haben sich die Betreiber eines Aquariums in Tennessee zunutze gemacht: Mit seinen natürlichen Stromstößen bringt der Fisch namens Miguel Wattson bis zum 24. Dezember unter dem Motto “Shocking around a Christmas Tree” einen Weihnachtsbaum neben seinem Aquarium zum Leuchten.

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Dafür wurde ein spezielles System in sein Becken eingebaut, das die elektronischen Impulse, die Miguel absondert, wenn er zum Beispiel Essen sucht, an die Lichterkette weiterleitet.

Das Licht ist von Miguels Stimmung abhängig: Wenn er frisst oder aufgeregt ist, nehmen die Impulse und damit die Frequenz der Beleuchtung zu. Das führt weniger zu einer besinnlichen Beleuchtung als mehr zu einer Art intensivem Flackern. Aber vielleicht mag Wattson Weihnachten ja genauso!

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Miguel twittert auch

Das ist nicht das erste Mal, dass Miguel mit seinen Elektroschocks selbstbestimmte Effekte auslöst: Wattson bedient damit auch einen Twitter-Account! Die Studenten des Tennessee Tech Business Media Center haben dem Aal dafür einen Account angelegt und einen Computer-Code geschrieben. Wenn Wattson genug Strom abgibt, setzt er damit zeitgleich Tweets ab.

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