Nach viralem Post: Zukünftige Braut schmeißt Lügendetektor-Party, um Verräter zu finden

Nina Baum
·Freie Autorin für Yahoo Style
Eine Braut in spe schmiss eine Party, um ihre Gäste mit einem Lügendetektor zu testen. (Bild: Getty Images)
Eine Braut in spe schmiss eine Party, um ihre Gäste mit einem Lügendetektor zu testen. (Bild: Getty Images)

Der (fiktive?) Hochzeitswahnsinn einer zukünftigen Braut geht in die nächste Runde. Erst stellte sie unfassbare Anforderungen bezüglich des Dresscodes. Dann veröffentlichte ein Gast den Screenshot der Kleiderordnung bei Reddit – und plötzlich ging die verrückte Vorgabe viral. Nun schmiss die Unbekannte eine Lügendetektor-Party, um jene Person zu finden, die ihre Nachricht ins Internet gestellt hatte.

Der Dresscode der Dame ging um die Welt und sorgte bei vielen Usern für Kopfschütteln. Sie unterteilte ihre Gäste in Gewichtsklassen und forderte – je nach Kategorie – unterschiedliche Outfits. So sollen auf ihrer Hochzeit Frauen bis 70 Kilo ein buntes Outfit und Louboutin-Heels tragen, während Frauen über 70 Kilo ganz in Schwarz erscheinen sollen. Außerdem erwartet sie, dass die Outfits jeweils einen Mindestwert von 1.000 Dollar besitzen.

Bei Facebook kündigte die zukünftige Braut eine Party mit Lügendetektor an. (Bild: Facebook-Screenshot)
Bei Facebook kündigte die zukünftige Braut eine Party mit Lügendetektor an. (Bild: Facebook-Screenshot)

Nachdem ein Screenshot der Nachricht bei Reddit veröffentlicht wurde und viral ging, wandte sich das “Brautmonster” erneut via Facebook an ihre Gäste und kündigte eine Lügendetektor-Party an. Und die soll ziemlich erfolgreich gewesen sein, wie die Frau anschließend online verkündete. “Freunde, ich kann mit voller Freude verkünden, dass ich die Verräterin identifiziert habe”, schrieb sie. “Es ist meine ehemalige Freundin Stephanie, die sofort vom Grundstück entfernt wurde.”

Wieviel Wahrheit steckt in der Geschichte?

Nachdem sie einen Erfolg einheimsen konnte, äußerte sie sich im selben Atemzug noch einmal zum Dresscode. Innerhalb eines Monats sollen ihre Gäste doch bitte Fotos der Outfits zur Autorisierung schicken. “Ich werde dann jedem sagen, was falsch ist und was verbessert werden kann”, so die Braut in spe. Außerdem möchte sie, dass die Hüte so schnell wie möglich gekauft werden. In ein paar Wochen will sie nämlich erneut zu einer Party einladen, um den Kopfschmuck zu “modifizieren”.

Diese Nachricht einer Unbekannten wurde ursprünglich bei Reddit veröffentlicht. (Bild: Facebook-Screenshot)
Diese Nachricht einer Unbekannten wurde ursprünglich bei Reddit veröffentlicht. (Bild: Facebook-Screenshot)

Ist das noch glaubwürdig? Im Internet kommen mittlerweile immer mehr Zweifel auf, ob es sich hierbei wirklich um eine echte Braut in spe im Kontrollwahn handelt. Vielmehr vermuten User mittlerweile, dass sich nur jemand einen Scherz erlaubt. Ein Nutzer schrieb: “Ich glaube nicht mehr länger daran. Du bist zu weit gegangen, Süße. Du hast mich mit ‘sofort vom Grundstück entfernt’ verloren. Es gibt keine Möglichkeit, dass das wirklich passiert ist.” Nur Fotos der “Hawaii-Hochzeit 2019” könnten uns eines Besseren belehren.

  • Als Nächstes
  • Als Nächstes
  • Als Nächstes
  • Als Nächstes

Aktuelle Artikel

  • Tarifforderung: Drei Euro mehr pro Stunde für Beschäftigte in Gebäudereinigung

    Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) hat vor der im Juni startenden Tarifrunde drei Euro mehr pro Stunde für die Beschäftigten der Gebäudereinigung gefordert.Laux von der IG BAU argumentierte, dass eine bessere Bezahlung die Gebäudereinigung attraktiver machen würde.

  • Besitzerin von Gnadenhof darf wegen Tierschutzmängeln nur noch fünf Hunde halten

    Die Besitzerin eines Gnadenhofs für Hunde in Rheinland-Pfalz muss ihren Tierbestand wegen Tierschutzmängeln drastisch reduzieren.OVG) Die Frau betreibt einen Gnadenhof, auf dem sie zuletzt 61 Tiere hielt.

  • Boris Pistorius versetzt den nächsten General in den Ruhestand – so verabschiedete sich Streitkräftebasis-Chef Schelleis intern

    Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) stellt die Bundeswehr im Zuge ihrer Strukturreform neu auf. Nun muss der nächste hochrangige Militär gehen.

  • Freiburg nimmt Kurs auf Verpackungssteuer

    Die Stadt Freiburg folgt dem Vorbild Tübingens und nimmt Kurs auf eine Verpackungssteuer. Der Gemeinderat habe die Verwaltung damit beauftragt, die Einführung der kommunalen Steuer zum 1. Juli 2025 vorzubereiten. Beschlossene Sache ist die Verpackungssteuer damit noch nicht, wie eine Stadtsprecherin am Mittwoch weiter sagte. Laut Gemeinderatsbeschluss vom Dienstagabend soll die Verwaltung dem Stadtparlament dafür im vierten Quartal eine entsprechende Drucksache zur Abstimmung vorlegen.

  • Wetterbesserung in Sicht - Temperaturen steigen

    In einigen Teilen Deutschlands wird es am Wochenende frühlingshaft, andernorts dominieren immer noch die Wolken.

  • Tödlicher Polizeieinsatz: LKA ermittelt auf Hochtouren

    Mit einer Machete bewaffnet ist ein Mann in die Unibibliothek in Mannheim gegangen. Er soll aggressiv gewesen sein und wird von der Polizei angeschossen. Kurz darauf stirbt er. Das LKA ermittelt nun.

  • Schlag gegen mutmaßlichen Pädophilenring: Razzien in Frankreich und Deutschland

    Deutsche Ermittler haben 19 mutmaßliche Mitglieder eines international vernetzten Pädophilenrings identifiziert sowie vorübergehend festgenommen. 14 Beschuldigte aus Deutschland und den USA seien am Sonntag durch Beamte der französischen Polizei bei einem persönlichen Treffen im Elsass in Gewahrsam genommen worden, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch in Hannover mit.In dem Fall wurde eine Sonderkommission eingerichtet, deren Arbeit dann am Sonntag zu dem Zugriff bei einer Zusammen

  • AKTIEN IM FOKUS: Texas Instruments, Hynix, ASM heben Stimmung für Chipbranche

    Erfreuliche Branchennachrichten aus den USA und Asien haben Europas Halbleiterwerten zur Wochenmitte Auftrieb gegeben. Der Technologiesektor insgesamt setzte im Kielwasser der Nasdaq seine Erholung schwungvoll fort. Die technologiewertelastige US-Börse Nasdaq an diesem Mittwoch weiter zulegen.

  • Schengen-Reform: EU-Parlament für mögliche Grenzkontrollen bei Bedrohungen

    Im Schengenraum sind Kontrollen an den Binnengrenzen eigentlich nur als letztes Mittel erlaubt - das Europäische Parlament hat für besonders schwerwiegende Bedrohungen jedoch die Möglichkeit einer Verlängerung um bis zu drei Jahre verabschiedet.Der Schengenraum sieht eigentlich freies Reisen ohne Passkontrollen und einen unbürokratischen Gütertransport vor.

  • Warnung vor extremer Hitze in Thailand und auf den Philippinen

    Wegen extremer Hitze haben die Behörden in der thailändischen Hauptstadt Bangkok und auf den Philippinen aufgefordert, den Aufenthalt im Freien zu vermeiden.Die Stadtverwaltung stufte den Hitzeindex als "extrem gefährlich" ein und warnte die Bewohner vor jeglichen Aktivitäten im Freien.

  • ROUNDUP/DFL zum TV-Rechte-Streit: Kein Neustart trotz DAZN-Bankbürgschaft

    Die Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Internet-Sender DAZN geht in die nächste Runde. Im Streit um die Unterbrechung der TV-Rechte-Auktion hat DAZN nach eigenen Angaben die entscheidende Forderung der DFL erfüllt. Aus Sicht der Liga hat das nachträgliche Einreichen einer Bankbürgschaft dagegen keine Auswirkungen.

  • Benachteiligung von EU-Medizinprodukten in China? Brüssel untersucht

    Die EU-Kommission hat wegen mutmaßlicher Benachteiligung europäischer Medizinprodukte in China eine Untersuchung eingeleitet. Das sei eine Reaktion auf "Maßnahmen und Praktiken auf dem chinesischen Beschaffungsmarkt für Medizinprodukte, die europäische Unternehmen und Produkte ungerecht diskriminieren", teilte die Brüsseler Behörde am Mittwoch mit. Es sei die erste Untersuchung der Kommission im Rahmen des sogenannten Instruments für das internationale Beschaffungswesen.

  • San Francisco feierte Mini-Festival, weil eine öffentliche Toilette nur 200.000 statt 1,7 Millionen US-Dollar gekostet hat

    San Francisco feierte eine neue öffentliche Toilette mit einem Mini-Festival. Es gab Spiele, Limonade und Cupcakes in Form von Stuhlgang.

  • Wasserstoff-Produktion durch Strom soll Fahrt aufnehmen - Unsicherheiten bleiben

    In Deutschland werden immer mehr Elektrolyse-Anlagen geplant, die Wasserstoff mit Hilfe von Strom herstellen. Mittlerweile sind bis 2030 Elektrolyseure mit einer Leistung von 10,1 Gigawatt vorgesehen, wie aus einer am Mittwoch vom Energiekonzern Eon vorgestellten Untersuchung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI) hervorgeht. Werden alle diese Anlagen verwirklicht, würde damit das Ziel der Bundesregierung, bis 2030 eine Elektrolyseleistung von 10 Gi

  • ROUNDUP: EU-Parlament stimmt für europäisches Lieferkettengesetz

    Das EU-Parlament hat den Weg für ein europäisches Lieferkettengesetz zum Schutz der Menschenrechte freigemacht. Eine Mehrheit der Abgeordneten stimmte am Mittwoch in Straßburg für das Vorhaben, wie das Parlament bekannt gab. Das Gesetz hatte zuletzt auch für Streit in der Bundesregierung gesorgt. Ziel des Vorhabens ist unter anderem, dass Unternehmen künftig vor europäischen Gerichten zur Verantwortung gezogen werden können, wenn sie von Menschenrechtsverstößen in ihren Lieferketten profitieren.

  • Kölner Zoo freut sich über doppelten Nachwuchs bei bedrohten Amurtigern

    Der Kölner Zoo freut sich über Nachwuchs bei den als bedroht geltenden Amurtigern.Mit dem Umzug hatte der Kölner Zoo Sliwa zufolge "die Hoffnung auf baldigen Nachwuchs" verbunden.

  • KORREKTUR: Renten steigen um 4,57 Prozent

    (Im 2. Absatz im letzten Satz wurde die Jahreszahl berichtigt: 2020)

  • EU-Parlament beschließt Lieferkettengesetz

    Auf den letzten Metern der Legislaturperiode hat das Europäische Parlament die EU-Lieferkettenrichtlinie abgesegnet.Der Rat der EU-Länder muss das Gesetz nun noch formal unterzeichnen.

  • Hugh Grant: Der vierte 'Bridget Jones’ ist der beste Film

    Der Star glaubt, dass der nächste 'Bridget Jones'-Film "der beste der vier Filme" sein wird.

  • Neue Statue der Monarchin: Corgi-Parade zum Gedenken an Queen Elizabeth II

    Bildhauer Hywel Pratley schuf eine Skulptur, die die 2022 verstorbene englische Königin Elizabeth II mit ihren geliebten Corgis zeigt. Bei der Enthüllung des Denkmals in Oakland im englischen Rutland waren auch rund 46 Corgis dabei - die Queen liebte die kurzbeinige Hunderasse und hatte selbst über 30 von ihnen.