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Zur WM: Gesunde Snacks für den Sportabend einfach selbst machen

Ein Fußballspiel ohne Chips und Knabbereien macht doch nur halb so viel Spaß! Doch damit Kalorien nicht zum absoluten Angtsgegner mutieren und das böse Erwachen nach dem Abpfiff ausbleibt, gibt es gesundes Nervenfutter, das ebenfalls für einen unvergesslichen Fußballabend sorgt. Diese vier Rezepte bringen den Ball ins Rollen und sind echte kulinarische Volltreffer!

Kichererbsen sind gesünder als Kartoffelchips und mindestens genauso lecker (Bild: Getty Images)
Kichererbsen sind gesünder als Kartoffelchips und mindestens genauso lecker (Bild: Getty Images)

Geröstete Kichererbsen

Zutaten:

– 1 Dose Kichererbsen (abgespült und abgetropft)
– ‎1 TL Rapsöl
– ‎1 TL Meersalz
– ‎1 TL Cayenne-Pfeffer
– ‎1 TL Paprikapulver
– Salz nach Belieben
– Nach Belieben auch Knoblauch, Kreuzkümmel oder Chilipulver
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Zubereitung:

Kichererbsen auf ein Backpapier legen und bei 175° Grad Umluft ca. 30-35 Min. im Backofen rösten. Zwischendrin immer mal wieder etwas am Backblech rütteln, damit die Kichererbsen von allen Seiten braun werden. Die Gewürze in einer Schüssel vermengen. Die noch warmen Kichererbsen in einer anderen Schüssel mit etwas Öl mischen. Danach in die Gewürzmischung geben und gut mischen. Fertig!

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Süßkartoffel-Chips lassen sich super mit einem Dip servieren (Bild: Getty Images)
Süßkartoffel-Chips lassen sich super mit einem Dip servieren (Bild: Getty Images)

Süßkartoffel-Chips

Zutaten:

1 große Süßkartoffel ca. 300gr
1 1/2 Esslöffel OIivenöl
1/2 Teelöffel Meersalz
Gewürze nach Belieben (z.B. Paprikapulver, Chilipulver, Thymian, Brathähnchenwürzmischung etc.)

Zubereitung:

Süßkartoffelchips sind die kalorien- und fettarme Variante der beliebten Kartoffelchips. Die Süßkartoffel gut waschen, da sie nicht geschält wird, und abtrocknen. Die Kartoffeln sollten komplett trocken sein, bevor ihr sie weiterverarbeitet. Den Backofen auf 160 Grad Umluft oder 180 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Mit einem Hobel oder Sparschäler die Süßkartoffel in hauchdünne gleichmäßige Scheiben schneiden. Je feiner, desto knuspriger werden die Chips.

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Die Süßkartoffelscheiben in einer Schüssel mit Öl und Gewürzen vermengen und auf dem Backblech verteilen. Sie sollten sich möglichst wenig überlappen. Die Scheiben ca. 25 Minuten lang backen, je nach Backofen und Scheibendicke kann es auch etwas länger dauern. Nach der Hälfte der Backzeit wenden! Die Süßkartoffel-Chips sind fertig, wenn sie innen weich und die Ränder etwas angebräunt sind.

Achtung: Die Scheiben werden zwar nur langsam braun, schlagen dann aber sehr schnell in Schwarz um. Habt also immer ein Auge drauf! Die fertigen Chips aus dem Ofen nehmen und mind. 15 Minuten abkühlen lassen. Dabei werden sie noch knuspriger. Erneut etwas salzen und genießen!

Tipp: Selbstgemachte Chips lassen sich auch gut aus Pastinake, Rote Bete, Sellerie oder Topinambur zubereiten. Dazu passt prima ein Sour Cream- oder Avocado-Dip.

Hausgemachte Grünkohl-Chips (Bild: Getty Images)
Hausgemachte Grünkohl-Chips (Bild: Getty Images)

Grünkohl-Chips

Zutaten:

500 g frischer Grünkohl (ganze Blätter)
2 Esslöffel Olivenöl
1/2 Teelöffel Cayenne-Pfeffer
1/4 Teelöffel Kreuzkümmel
1 Prise Rauchpaprikapulver
Salz

Zubereitung:

Grünkohl passt nicht nur super zum deftigen Speck, sondern lässt sich auch solo gut genießen. Den Backofen auf 130 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen. Der Ofen darf nicht heißer werden, denn die Blätter sollen trocknen, nicht backen! Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. Die Grünkohlblätter vom Strunk abschneiden und vorsichtig in mundgerechte Stücke abzupfen.

Da der Grünkohl im Ofen ordentlich schrumpft, dürfen die Stücke nicht zu klein sein. Gründlich unter fließendem Wasser waschen und mit einem Küchentuch trockentupfen oder mit Hilfe einer Salatschleuder trocknen. Alle Gewürze – bis auf das Salz – miteinander vermischen. Grünkohlblätter in eine große Schüssel geben und mit Olivenöl vermengen.

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Gewürzmischung darüber geben und vorsichtig untermischen. Die Grünkohlblätter einzeln auf Backblechen verteilen und großzügig mit Salz bestreuen. Ca. 40 Minuten trocknen lassen, bis die Blätter kross sind. Die Chips sind fertig, wenn die Konsistenz hauchzart wie Pergament ist und die Blätter knusprig sind. Aus dem Ofen nehmen, vollständig auskühlen lassen und noch mal kräftig salzen.

Tipp: Ab und zu die Backofentür öffnen, damit der Wasserdampf entweichen kann. Alternativ lässt sich dieser Snack auch mit Spinatblättern zubereiten. Wer mag, kann auch 1 EL Erdnussbutter oder 1 EL Tahin dazugeben, dafür dann einfach etwas weniger Öl verwenden.

Geröstete Parmesan-Möhren

Zutaten:

250 g Möhren
60 ml Pflanzenöl
1 Knoblauchzehe
3 Esslöffel geriebener Parmesan
2 Esslöffel Pankomehl oder Semmelbrösel
4 Stängel Petersilie
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Wem Gemüsechips zu lange dauern, kann auf eine schnellere und ebenso leckere Variante zugreifen: Parmesan-Karotten! Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Backblech mit Backpapier auslegen. Den Knoblauch schälen und hacken. Die Möhren schälen und in Stifte schneiden. Die Petersilienblätter von den Stängeln zupfen und feinhacken.

Die Möhren in eine Schüssel füllen und mit Pflanzenöl, Knoblauch, Parmesan und Pankomehl vermengen. Gut mit Salz und Pfeffer würzen! Auf dem Backblech verteilen und im heißen Ofen 15 Minuten weich garen. Damit die Möhren nicht schwarz werden, nach der Hälfte der Zeit wenden. Mit Petersilie bestreuen und servieren.

Tipp: Damit sich die Zutaten gleichmäßig verteilen, könnt ihr auch einen Deckel mit Topf nehmen und einfach shaken!

Dazu lässt sich super ein Joghurt-Dip servieren!

Dafür benötigt ihr:

200gr Mager- oder Rahmjoghurt
1/2 Knoblauchzehe – gepresst
1/2 TL Agavendicksaft
1 TL frische Minze
Meersalz/frischer Pfeffer

Alles mischen und losdippen!