10-20-Regel bei Schmerzmitteln: Warum Sie diese nicht brechen sollten
Schmerzmittel sorgen schnell für Linderung, doch man sollte es damit nicht übertreiben, sonst geht das nach hinten los. Darum gibt es die 10-20-Regel.
Iburprofen, Paracetamol, ASS: Es gibt verschiedenste Wirkstoffe für Schmerzmittel am Markt, die individuelle Vor- und Nachteile aufweisen. Laut Statista geben die Deutschen pro Kopf durchschnittlich 8,72 Euro im Jahr dafür aus.
Doch obwohl viele der Medikamente nicht verschreibungspflichtig sind, können Sie diese nicht beliebig dosieren oder so oft nehmen, wie Sie möchten. Die 10-20-Regel sollten Sie daher unbedingt beachten.
Schmerzmittel: 10-20-Regel beachten
Einer der häufigsten Gründe für die Einnahme von Schmerzmitteln sind Kopfschmerzen. Doch es kann sogar passieren, dass diese durch die Medikamente sogar noch verstärkt werden – auch, wenn das widersprüchlich klingt.
Der Grund: Schmerzmittel wie Ibuprofen, Paracetamol oder ASS wirken, indem sie die Produktion von Prostaglandinen hemmen – das sind Botenstoffe, die an der Schmerzwahrnehmung beteiligt sind. Wenn der Körper regelmäßig daran gewöhnt wird, setzt ein Gewöhnungseffekt ein. Sobald das Medikament abgesetzt wird, kann der Körper verstärkt Schmerzsignale aussenden, was die Kopfschmerzen sogar verstärkt.
Das nennt sich medikamenteninduzierter oder Medikamentenübergebrauchs-Kopfschmerz (MÜK). Denn bei übermäßiger Nutzung kann es passieren, dass der Körper seine Schmerztoleranz verändert und Sie empfindlicher auf Schmerzen reagieren.
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Die 10-20-Regel besagt deshalb ganz einfach, dass Schmerzmittel sowie spezifische Migränemittel (Triptane) maximal an 10 Tagen im Monat eingenommen werden sollten. Die restlichen 20 Tage sollten Sie ohne die Einnahme verbringen.
Dabei ist es unerheblich, wie hoch die Dosis ist: Auch wenn Sie am Tag nur eine Tablette mit 400 Milligramm Ibuprofen verwenden, kann das für Sie schädlich sein. Daher empfiehlt es sich stets, die Medikation selbst zu dokumentieren. Markieren Sie dazu im Kalender immer die Tage, an denen eine Medikation erfolgt ist.
Auch Ihr Magen wird es Ihnen danken: Die Prostaglandine schützen Ihre Magenschleimhaut. Wirkstoffe wie Ibuprofen und ASS können daher durch ihre Funktionsweise auch auf den Magen schlagen.
Sollten Sie über längere Zeit Probleme mit Kopfschmerzen oder Migräne haben, dann ist eine dauerhafte Selbstmedikation nicht empfehlenswert. Halten Sie stattdessen Rücksprache mit Ihrem Hausarzt.
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