Auch 23 Jahre nach ihrem Tod weint sie um Tochter Leila

Farah Diba weint auch 23 Jahre nach ihrem Tod um Tochter Leila
Farah Diba weint auch 23 Jahre nach ihrem Tod um Tochter Leila

Am 10. Juni 2001 musste Farah Diba einen schweren Schicksalsschlag verkraften – die letzte Kaiserin des Irans verlor ihre Tochter Leila mit nur 31 Jahren. Die junge Frau wurde nach einer Überdosis tot in einem Londoner Hotelzimmer gefunden. Zuvor litt sie jahrelang an Magersucht und Bulimie. Bis heute wiegt der Verlust für die 85-Jährige enorm schwer.

Farah Diba weint auch 23 Jahre nach ihrem Tod um Tochter Leila

Am 23. Todestag ihrer Tochter besuchte Farah Diba das Grab von Leila in Paris. Die Trauer steht ihr dabei ins Gesicht geschrieben. "Liebe Patrioten, die unter der Reise aus verschiedenen Ländern gelitten haben und sich am Todestag von Laila Nazanin an ihrem Grab in Paris versammelt haben, und an alle, die ihr Beileid per E-Mail und Telefon aus dem In- und Ausland zum Ausdruck gebracht haben, von sich selbst und von ihren Angehörigen Familien. Ich danke Ihnen von ganzem Herzen", schreibt die untröstliche Mutter unter ihren Beitrag auf Instagram. Die Aufnahmen zeigen Farah Diba, wie sie am Grab ihrer Tochter steht, das von Blumen und Kerzen übersäht ist.

Farah Diba verlor nur sieben Monate nach Tochter Leila auch ihren Sohn

Im Januar 2011, kein Jahr nach dem Verlust von Tochter Leila, brach die Welt von Farah Diba ein weiteres Mal zusammen. Denn auch ihr Sohn Ali Reza wählte mit 44 Jahren den Freitod. Er litt lange unter Depressionen und konnte den Tod seiner geliebten Schwester nicht verkraften, hieß es damals. Neben Leila und Ali Reza hat Farah Diba noch zwei weitere Kinder – sie geben ihr bis heute Halt.

Farah Diba setzt sich seit Jahrzehnten für Frieden auf der ganzen Welt ein. Unter den aktuellen politischen Geschehnissen schwebe sie zwischen "Angst und Hoffnung", erklärt sie auf Instagram. Dennoch ist sich die Kämpfer sicher: "Licht wird über Dunkelheit siegen."

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