Für Valentino: Kaia Gerber verzaubert mit XXL-Wallemähne

Kaia Gerber mit Mega-Frisur auf der Pariser Haute-Couture-Show von Valentino. (Bild: Getty Images)
Kaia Gerber mit Mega-Frisur auf der Pariser Haute-Couture-Show von Valentino. (Bild: Getty Images)

Am Mittwoch gingen die Haute-Couture-Schauen in Paris zu Ende und die Designer liefen noch einmal zur Höchstform auf. Den krönenden Abschluss bildete die Show von Designer Pierpaolo Piccioli mit seiner prunkvollen Kollektion für Valentino. Er schickte unter anderem Starmodel Kaia Gerber mit einer XXL-Föhnfrisur über den Catwalk.

Die von den 60ern inspirierte Frisur wurde von Star-Stylist und Laufsteg-Legende Guido Palau kreiert. Um den Haarturm zu stylen, verwendete er mehrere Perücken, die so eingefärbt wurden, dass sie zu den eigenen Haaren des Models passten.

Kaia Gerber war zweifelsohne der Star der Valentino-Show von Pierpaolo Piccioli. (Bild: Getty Images)
Kaia Gerber war zweifelsohne der Star der Valentino-Show von Pierpaolo Piccioli. (Bild: Getty Images)

Der Styling-Aufwand für insgesamt sieben dieser Haute-Couture-Frisuren war enorm, wie der Friseur via Instagram-Story verriet. Insgesamt waren 50 Perücken, 250 Farbprozesse, 150 Stunden Vorbereitung und elf Teammitglieder notwendig, um den Traum der Turmfrisur wahr werden zu lassen.

Allgemein schien das Motto der Herbst-Couture-Show von Designer Piccioli: „Zu viel ist nicht genug.“ Neben der bombastisch auftoupierten Mähne trug die schöne Tochter von Cindy Crawford ein pompöses Kleid mit Federn und Rüschen in einem zarten Babyrosa. Im Gegensatz zu der auffälligen Robe hielt man das Make-up sehr dezent: Lidschatten in zarten Pastelltönen, dazu nudefarbener Lippenstift und Highlighter.

Auch die anderen Models präsentierten sich in üppigen, bodenlangen Roben mit aufwendigen Stickereien und zum Teil üppiger Kopfbedeckung. Auffällig: Für seine Kollektion, die Piccioli selbst als „Hier und Jetzt“ bezeichnet, wählte der Designer traditionelle Schnitte und Stoffe wie etwa Brokat. Dazu kombinierte Piccioli fantasievolle Drucke und verspielte Muster. Die „Vogue“ beschreibt diesen Auftritt im Pariser Hotel Rothschild treffend als „Rückkehr zur klassischen Haute Couture“.