In 5 Schritten zum perfekten Heimkino: So richtet man sich ein Kino zu Hause ein

Heimkino einrichten

Wie gelingt ein wirklich gutes Heimkino? Wir haben fünf Tipps für Sie.

PR, Sonos

Manchmal reicht es nicht, einfach nur einen Film auf dem Fernseher anzusehen. Man stellt sich vor, wie es wäre mit einer großen Leinwand und einem kraftvollen Dolby-Atmos-Surround-System. Damit ist es jedoch bei einem Heimkino noch längst nicht getan. Wir haben für Sie einen Fünf-Schritte-Guide zum perfekten Heimkino für Einsteiger*innen zusammengestellt, damit der Filmgenuss wirklich vollumfänglich überzeugt. Aber eine Sache gleich mal voraus: Es muss nicht das ganz große Set-up sein, das Ihre Nachbarn nachts aus dem Bett springen lässt. Wir zeigen Ihnen, wo es sich lohnt zu investieren und wo man auch gut sparen kann.

1. Der richtige Raum für Ihr Heimkino

Nicht jede Wohnung und nicht jedes Zimmer eignet sich wirklich für ein Heimkino. Idealerweise sollten Sie ein Zimmer mit wenig Tageslicht und wenig Ablenkungen wählen. Der Raum sollte nicht zu groß sein, um die Akustik zu optimieren, aber auch nicht zu klein, damit Sie genug Platz für die Technik und eine bequeme Sitzgelegenheit haben. Eine Faustregel: 15 bis 30 Quadratmeter sind ideal. Bedenken Sie: Das Sofa oder die Sessel sollten möglichst nicht direkt an der Wand stehen, sondern mit einem großzügigen Abstand dazu. Das wird später beim Sound-Set-up noch wichtig.

2. Der Bildschirm – TV oder Projektor?

Der nächste Schritt ist die Wahl des richtigen Bildschirms. Hier haben Sie grundsätzlich zwei Optionen: einen großen Fernseher oder einen Projektor mit Leinwand. Ein Fernseher ist meist die einfachere Wahl – er benötigt wenig Vorbereitung und bietet sofortiges Bild in hoher Qualität. Ein Kinoerlebnis beginnt meist ab 60 Zoll. Ein Projektor bietet dagegen ein noch größeres Erlebnis, da er Ihnen ermöglicht, ein riesiges Bild an die Wand zu projizieren – fast wie im Kino. Allerdings braucht ein Projektor auch eine entsprechende Wandfläche, eine dunkle Umgebung und in der Regel eine spezielle Leinwand – zumindest maximiert das die Bildqualität. In Sachen Projektor müssen Sie sich nicht in absolute Unkosten stürzen. Inzwischen gibt es sehr gute kompakte Beamer, die ein fantastisches Bild liefern. Obere Mittelklasse wäre der neue EF-22B Mini-Beamer von Epson. Er lässt sich um 360 Grad drehen, passt das Bild in Sekundenschnelle gerade an und funktioniert dank Google TV wie ein Smart-TV samt Netflix, Amazon Prime und Co.

3. Der Sound – Surround-System für das echte Kinoerlebnis

Bild ist das eine, aber der Klang macht den Unterschied. Ein hochwertiges Sound-System ist entscheidend, um das Heimkinoerlebnis zu vervollständigen. Ein einfaches Stereo-System reicht hier nicht aus, da es das volle Surround-Gefühl nicht vermitteln kann. Beim Surround-System lohnt es sich, nicht zu sparen, es ist noch vor dem Bildschirm der wichtigste Aspekt des Heimkinos. Ein 5.1 Surround-Sound-System sorgt für eine authentische Klangwiedergabe, bei der Sie das Gefühl haben, mitten im Geschehen zu sein. Dafür sorgen fünf Lautsprecher und ein Subwoofer. Inzwischen können jedoch gute Soundbars zumindest die vorderen drei Lautsprecher ersetzen. Wir empfehlen, bei einem Hersteller zu bleiben und möglichst ein System zu wählen, das im WLAN-Netzwerk integriert werden kann. Ein perfektes Einstiegs-Set-up finden Sie zum Beispiel bei Sonos. Die Sonos Arc Ultra in Kombination mit dem neuen Sub 4 und zwei Era 300 Lautsprechern für die hinteren beiden Satellitenlautsprecher ist ein unglaublich kraftvolles Soundsystem, das mit jedem Hi-Fi-System mithalten kann. Wer es auf die Spitze treiben möchte, kombiniert noch einen zweiten Sub 4 Subwoofer dazu. Dann sollten Sie Ihre Popcornschale aber wirklich sehr gut festhalten.

Tipp: Achten Sie beim Aufbau des Soundsystems darauf, dass der Subwoofer nicht in einer Ecke des Raumes steht, da das den Ton verzerrt. Außerdem sollten Sie Platz zwischen Wand und Sofa lassen. So können Sie die hinteren Lautsprecher – am besten auf Ständern, damit sie auf Ohrhöhe sind – mit Abstand links und rechts hinter sich platzieren.

4. Bequeme Sitzgelegenheiten – Komfort für lange Filmabende

Ein Heimkino ist nur so gut wie die Sitzmöglichkeiten, die Sie dafür wählen. Bequeme Sessel oder ein gemütliches Sofa sind unerlässlich, um stundenlang komfortabel Filme und Serien zu genießen. Achten Sie darauf, dass die Sitzgelegenheiten in einer angenehmen Entfernung zum Bildschirm stehen und die richtige Sicht bieten. Eine Faustregel: Der Abstand zum TV oder zur Leinwand sollte ca. 1,5-mal so groß sein, wie die Diagonale des Bildes.

Tipp: Ein modulares Sofa-System könnte genau das Richtige sein. So sind Sie möglichst flexibel und können auch Kinoabende mit Gäst*innen genießen.

5. Nicht zu unterschätzen: die Beleuchtung

Die richtige Beleuchtung ist entscheidend für das Ambiente in Ihrem Heimkino. Zu viel Licht kann den Filmgenuss stören, während zu wenig Licht die Augen anstrengt. Eine dimmbare Beleuchtung ist eigentlich eine Grundvoraussetzung. Deckenlicht ist ein absolutes No-Go. Setzen Sie stattdessen lieber auf Bodenlampen, Stehlampen oder eine indirekte Beleuchtung. Nutzen Sie smarte Lichter, die Sie per App dimmen können, um die perfekte Atmosphäre zu jeder Zeit zu schaffen. Eine besonders große Auswahl bietet Philips Hue. Die Lampen und Glühbirnen können alle miteinander und sogar mit dem Fernseher verbunden werden. So kann Ihr Heimkino über den Bildschirmrand hinaus zum immersiven Kinoerlebnis führen.