Die 9 spektakulärsten Orte mit einer atemberaubenden Sicht auf die Natur
Es gibt kaum etwas Besseres, als irgendwo mitten in der Natur zu stehen und die Umgebung, die Weite, die Schönheit der Erde auf sich wirken zu lassen. Und an einigen Orten auf der Welt geht das ganz besonders gut, denn dort hat man eine ganz hervorragende Aussicht auf die Natur.
Unvergessliche Panoramen: Entdecken Sie 9 atemberaubende Orte mit spektakulären Ausblicken auf die Natur
Von diesen schönen Naturaussichtspunkten aus bekommt man einen ganz neuen Blick auf die Welt.
1. Cliffs of Moher, Irland
Wie immer bei solchen grandiosen Naturaussichtspunkten wie den Cliffs of Moher sollte man in den frühen Morgenstunden kommen oder zum Sonnenuntergang, denn dann sind deutlich weniger störende Tourist*innen da. Aber dann gibt es wirklich kaum etwas Schöneres, denn der Ausblick von den Cliffs of Moher ist wirklich unglaublich: Bis zu 214 Metern über dem Atlantik ohne jegliche Absperrungen hat man das Gefühl, bis ans Ende der Welt schauen zu können. Das Ganze ist so schön, dass die Klippen sogar bei Harry Potter zu sehen sind.
2. Trolltunga, Norwegen
Um zur norwegischen Trolltunga zu gelangen, muss man schon ein paar Strapazen auf sich nehmen – wenn man denn überhaupt dort hinkommt. Oft ist der Weg dorthin nämlich wegen Schnees gesperrt. Doch wenn die Bedingungen gut sind und man es dorthin schafft, wird man vor Ort mit einem spektakulären Blick in die eindrucksvolle Gebirgs- und Seenlandschaft des westlichen Norwegens belohnt. Ein Naturaussichtspunkt, dessen Ausblick man nie wieder vergisst.
3. Devil’s Pool, Sambia
Ein bisschen Mut muss man durchaus mitbringen, um diesen tollen Naturaussichtspunkt genießen zu können: den Devil’s Pool in Sambia. Denn der befindet sich direkt an der Kante der afrikanischen Viktoriafälle, wo die Wassermassen des Sambesi-Flusses 110 Meter in die Tiefe stürzen. Deshalb sollte man sich dort auch nie ohne erfahrene Guides hinbegeben, weil einen die Wassermassen ansonsten mit in die Tiefe reißen können – und dann war das das letzte, was man in seinem Leben gesehen hat.
4. Milford Sound, Neuseeland
Einer der schönsten Fjorde der Welt, insbesondere außerhalb Norwegens, ist der Milford Sound auf der Südinsel Neuseelands. Das Wasser schlängelt sich dort 15 Kilometer durch Felswände uns Regenwälder – logisch, dass diese Schönheit zum UNESCO-Weltnaturerbe zählt. Und wer dort am Ufer steht, wird mit einem Anblick belohnt, der einem die Schuhe auszieht – oft im wahrsten Sinne des Wortes, denn viele Tourist*innen stecken dort direkt erstmal die Füße ins Wasser. Man sieht aber nicht nur die neuseeländischen Alpen und Wasserfälle, sondern kann mit ein bisschen Glück sogar Delfine, Robben und Pinguine zu Gesicht bekommen.
5. Seljalandsfoss, Island
Der Aussichtspunkt am Seljalandsfoss, einem Wasserfall im Süden Islands, ist einer der meistbesuchten des Inselstaates – und das vollkommen zurecht. Denn das Besondere an dem generell schon sehr schönen Wasserfall ist: Man kann hinter den Wasserfall gehen und von dort aus auf die Natur blicken, was insbesondere in den Abendstunden ein wirklich unvergessliches Erlebnis ist. Überhaupt macht es durchaus Sinn, zu touristenunfreundlichen Zeiten dort zu sein, also morgens oder abends, denn ansonsten kann es durchaus auch mal voll werden am Seljalandsfoss – und dann ist es dort nur noch halb so schön.
6. Lion's Head, Südafrika
Denkt man an Kapstadt, denkt man unweigerlich auch an den Tafelberg – und ein Trip dort hinauf ist ein absolutes Must-Do. Aber: Ähnlich toll ist ein Erklimmen des benachbarten Lion’s Head, denn auch von dem 670 Meter hohen Berg hat man eine grandiose Aussicht – und zwar nicht nur auf Kapstadt und das Meer, sondern auch auf den Tafelberg. Anderthalb Stunden sollte man für den Aufstieg einplanen, der durchaus auch für Menschen machbar ist, die mit Klettern an sich nichts am Hut haben. Aber die Aussicht von diesem tollen Naturaussichtspunkt lohnt sich. Versprochen!
7. Metéora-Felsen, Griechenland
Die griechischen Metéora-Klöster, östlich des Pindos-Gebirges gelegen, gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Besondere an ihnen: Die 24 Gebäude (von denen nur noch sechs bewohnt sind) sind allesamt auf Sandsteinfelsen gebaut und wirken, gerade wenn es ein bisschen nebelig oder diesig ist, fast so, als würden sie schweben. Und von dort aus hat man unglaublich spektakuläre Aussichten, die man sein Leben lang nicht mehr vergisst.
8. Horseshoe Bend, USA
Wie ein Hufeisen schlängelt sich der Colorado River durch die steinige Wüstenlandschaft Arizonas. Und das sieht, man kann es nicht anders sagen, einfach spektakulär aus. Vollkommen unwirklich wirkt die Landschaft mit dem grün-blauen Wasser des Flusses und dem rot schimmernden Sandgestein. Was für ein toller Naturaussichtspunkt!
9. Bastei, Deutschland
Ja, auch Deutschland kann mit einem Naturaussichtspunkt überzeugen, der sich einem unweigerlich für immer in die Erinnerung einbrennt: die bekannte Felsformation Bastei in der Sächsischen Schweiz. Der 360-Grad-Panoramablick auf das zerklüftete Elbsandsteingebirge ist einfach traumhaft und hat schon Caspar David Friedrich zu seiner gefeierten Kunst inspiriert.