Ab wann dürfen wir die Kleinen vor UV-Licht schützen?
Sonnenhut, (UV-)Kleidung und Schatten sind für Babys unerlässlich. Vor allem im ersten Lebensjahr ist die Haut der Kleinen noch viel empfindlicher und daher anfälliger für UV-Strahlung. Aber ist auch Sonnencreme schon ein empfehlenswerter Schutz für Babys? Und wenn ja, welche?
Babys vor der Sonne schützen: Was Eltern bei Sonnencreme beachten sollten
Als Eltern kann man leider nicht immer dafür sorgen, dass das eigene Kind gar nicht der Sonne ausgesetzt ist. Doch ab wann soll/darf/muss man sein Baby mit Sonnencreme eincremen?
Im ersten Lebensjahr sollten Babys möglichst nicht der direkten Sonne ausgesetzt werden. Ein Sonnenschirm oder Sonnensegel am Kinderwagen gehört zur unverzichtbaren Grundausstattung, um jederzeit für Schatten sorgen zu können!
Wenn die Kleinen dann einmal mobil werden - meist ab etwa einem halben Jahr - und es schwieriger wird, sie zuverlässig im Schatten zu halten, ist es wichtig, die Stellen, die man nicht mit Kleidung schützen kann, mit einer mineralischen Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30 bis 50 einzucremen. Das sind in der Regel Gesicht, Hände und kleine Füße. Wie bei allen Kinderkosmetika sollte auf Duft- und Farbstoffe, Parabene und Alkohol verzichtet werden.
Sonnencremes mit folgenden Inhaltsstoffen sind nicht zu empfehlen:
Benzophenone
4-Methylbenzyliden-Kampher
Octyl Methoxycinnamat
Octocrylen (kann zusammen mit UV-Licht in selten Fällen zu allergischen Reaktionen führen)
Sonnencreme für Babys: Auch im Frühling müssen die Kleinen eingecremt werden!
Natürlich freuen wir uns an den ersten Sonnentagen im so sehr über die Wärme auf der Haut, dass wir den Schutz fast vergessen. Dabei ist die zarte Babyhaut im Frühling empfindlich, denn sie kommt völlig unvorbereitet aus dem Winter. Deshalb ist auch im März Eincremen angesagt!