Alec Baldwin: Man gab ihm falsche Infos

Alec Baldwin ist sich sicher, dass am Set von ‚Rust‘ von einer ungeladenen Waffe gesprochen wurde.

Der Schauspieler feuerte während der Dreharbeiten zu dem Western versehentlich eine Kugel aus einem zuvor als sicher deklarierten Revolver ab. Das Projektil traf die Kamerafrau Halyna Hutchins sowie den Regisseur des Films, wobei Hutchins ihren schweren Verletzungen tragischerweise erlag. Seitdem diskutieren Mitarbeiter des Filmprojekts und die Öffentlichkeit gleichermaßen, wie es zu dem erschreckenden Vorfall kommen konnte. Baldwin beteuerte jetzt im Podcast ‚The Chris Cuomo Project‘ erneut, dass ihm gesagt wurde, die Waffe sei keinesfalls geladen. „Der Mann, der für die Sicherheit am Filmset zuständig war, sagte mir, dass die Waffe sicher sei, als er sie mir in die Hand gab“, erzählte der ‚30 Rock‘-Darsteller, „Die höchste Sicherheitsperson am Set sagte vor dem gesamten Ensemble ‚Das hier ist eine kalte Waffe.‘ Warum hat er das gesagt, wenn er es eigentlich nicht wusste und es nicht überprüft hatte? Der Punkt ist, dass uns allen gesagt wurde, dass alles cool ist und wir uns entspannen können, dass wir mit einer Waffe proben, mit der wir sicher üben können.“

Die polizeilichen Untersuchungen zu dem tödlichen Vorfall am ‚Rust‘-Set dauern noch immer an. Auch Baldwin geriet dabei zeitweise ins Fadenkreuz der Ermittler.