Alkohol während der Periode? Eine Schnapsidee!

Yahoo Redaktion

Das kennt wahrscheinlich jede Frau: Einmal im Monat stehen Krämpfe, Schmerzen und komische Gelüste auf dem Plan und das gleich mehrere Tage lang. Wer denkt, während seiner Periode genauso weiter machen zu können wie sonst auch, vielleicht sogar extra ein Gläschen trinkt, um den Schmerz zu lindern oder sich bei Cocktails mit Freundinnen ablenken will, macht damit aber genau das Falsche: Alkohol im Laufe der Menstruation hat negative Auswirkungen.
Wir erklären, weshalb Sie auf Bier, Wein und Co. lieber verzichten sollten …

Alkohol verstärkt die Schmerzen

Wer sowieso schon Monat zu Monat mit starken Krämpfen während der Periode zu kämpfen hat, sollte komplett die Finger von Alkohol lassen. Die Schmerzen werden davon nämlich nicht weniger – im Gegenteil. Vor allem am nächsten Tag leidet ihr Körper darunter umso mehr, da Alkohol ihm Flüssigkeit entzieht und das Blut verdünnt, wodurch die Schmerzen nur noch verstärkt werden.
Hat man seine Tage, sollte man stattdessen lieber mehr Wasser trinken, um den Körper während dieser Zeit zu entlasten.

Alkohol beeinflusst den Zyklus

Leiden Sie unter einem unregelmäßigen Zyklus? Mal ist der Abschnitt zwischen ihrer Periode genau 28 Tage, plötzlich lässt sie sich 33 Tage Zeit, nur um im nächsten Monat eher zu kommen als gedacht? Natürlich gibt es dafür unterschiedliche Gründe, aber auch das kann vom Alkohol kommen. Der beeinflusst nämlich den Hormonspiegel, der bekanntlich für die Regulierung des Zyklus’ verantwortlich ist.

Alkohol sorgt für Emotionalität

Wenn man etwas getrunken hat, kann sich das schon im Normalzustand auf die Gefühle auswirken, zur Zeit der Menstruation ist die Wahrscheinlichkeit dafür aber noch höher. Schließlich beeinflussen Drinks das Hormon Östrogen, das für unsere Stimmung verantwortlich ist – die während der Periode oftmals sowieso schon Achterbahn fährt.

Alkohol senkt den Magnesiumspiegel

Bier, Wein und Cocktails sorgen nicht nur für Dehydrierung des Körpers, auch auf den Magnesiumspiegel wirken sich die Getränke negativ aus. Alkohol erhöht nämlich den Bedarf an dem Mineralstoff, der den Blutzucker reguliert. Bei Magnesiummangel haben Sie plötzlich Heißhunger auf Süßes …

(Bild: Cover Images)

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