Amber Heard: Sie geht in Revision

Amber Heard will das Urteil gegen sie nicht einfach so hinnehmen.

Die ‚Aquaman‘-Darstellerin wurde vor etwa zwei Monaten von einem Gericht dazu verurteilt, ihrem Ex-Mann Johnny Depp eine Entschädigung in Millionenhöhe zu zahlen. Depp hatte Heard Verleumdung vorgeworfen, nachdem sie im Zuge der #MeToo-Debatte einen Artikel veröffentlichte, in dem sie über ihre vermeintlichen Erfahrungen mit häuslicher Gewalt berichtete. Am gestrigen Donnerstag (21. Juli) reichte die Hollywoodschauspielerin jetzt einen Antrag ein, um das Urteil aufzuheben. Erst letzte Woche war ihr Bestreben, den Fall neu aufzurollen, vom Gericht abgelehnt worden. Depps Anwälte ließen derweil durchsickern, dass sie nicht davon ausgehen, dass der Fall in Revision geht.

Heard gab bereits kurz nach der Verkündung des Urteils bekannt, dass sie nicht in der Lage sei, die fälligen zehn Millionen Dollar (9,8 Millionen Euro) an ihren Ex-Partner zu zahlen. Während eines Interviews in der US-amerikanischen Talkshow ‚Good Morning America‘ deuteten Depps Anwälte allerdings an, dass der ‚Fluch der Karibik‘-Star willens sei auf das Geld zu verzichten — vorausgesetzt, seine Verflossene erkenne das Urteil an und verzichte auf eine Revision.