Amazon Besteller: Dieses umweltfreundliche Unkrautvlies bringt den Garten auf Vordermann
Schluss mit chemischen Unkrautvernichtern oder stundenlangem Jäten: Mit einem Unkrautvlies lassen sich unerwünschte Pflanzen nachhaltig entfernen und der Wildwuchs im Zaum halten.
Gärtnern ist gesund und macht sogar glücklich(er). Doch eine Sache führt gerne zu Ärger: Unkraut, das oftmals schnell und unkontrolliert die Beete überwuchert. Stundenlanges Jäten und Zupfen ist mühselig und bedeutet eine Menge Arbeit.
Unkraut als Begriff schließt all die Pflanzen ein, die zur falschen Zeit am falschen Ort wachsen, sprich in sorgsam angelegten Blumen- oder Gemüsebeeten. Eigentlich deuten manche Unkräuter im Garten auf eine gute Bodenqualität hin, wie etwa Brennnesseln, die für einen tiefgründigen, stickstoffhaltigen und nährstoffreichen Boden stehen. Allerdings nimmt Unkraut den Zier- und Nutzpflanzen im Beet Wasser, Licht, Luft, Platz und Nährstoffe – das Eindämmen des Wachstums und der Ausbreitung von Unkraut ist also unerlässlich.
Praktischer Gartenhelfer gegen Wildwuchs: Unkrautvlies
Eine vorbeugende Maßnahme ist das Auslegen von Unkrautvlies: Diese Art Folie wird vor der Bepflanzung des Beetes flächendeckend ausgelegt, sodass zwar Regenwasser noch versickern kann und ausreichend Luft an die Pflanzen kommt, Unkraut selbst aber im Wachstum und der Ausbreitung gehemmt wird.
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Die Anbringung des Gartenvlies ist denkbar einfach: Zuerst wird das Beet entsprechend vorbereitet, indem etwaiges Unkraut entfernt und der Boden gegebenenfalls mit Dünger und Erde aufbereitet wird. Dann wird das Unkrautvlies über die Fläche verlegt und mithilfe kleiner Erdanker befestigt. Anschließend sollte das Vlies einmal bewässert werden, um für eine nachhaltige Durchlässigkeit zu sorgen.
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Dann kann das Beflanzen starten: Hierzu das Vlies an den gewünschten Stellen x-förmig einschneiden und die Pflanzen setzen. Danach kann das Unkrautvlies mit Rindenmulch oder Kieselsteinen bedeckt werden.
Kleiner, feiner Unterschied: Unkraut, Wildkraut und Beikraut
Was ist Unkraut genau? Und ist es wirklich so schlecht wie sein Ruf? Grundsätzlich spielt Unkraut im empfindlichen ökologischen Gleichgewicht eine wichtige Rolle; deshalb ist Unkraut – unter Gärtner*innen auch eher unter den Begriffen "Wildkraut" oder "Beikraut" geführt – nicht zwangsläufig zu verteufeln, denn als sogenannte "Zeigepflanzen" weisen sie auch auf die Bodenqualität hin.
Verbreitete Zeigepflanzen sind zum Beispiel:
Acker-Kreuzdistel: deutet auf zu viel Stickstoff im Erdreich
Sauerklee: deutet auf sonnige, trockene Stellen im Rasen
Hahnenfuß: deutet auf Staunässe im Boden oder Rasen
Quecke: deutet auf verdichteten Boden im Rasen
Brennnessel: deutet auf tiefgründigen, stickstoffhaltigen und nährstoffreichen Boden
Zudem sind die Blüten vieler Wildkräuter Bienenweiden und damit eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen, Insekten, Schmetterlingsraupen oder andere Gartenbewohner.