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Angelina Jolie lässt für "Harper's Bazaar" alle Hüllen fallen

Nackt. Hüllenlos. Ehrlich. Hollywoodstar Angelina Jolie entblößt sich für die Dezember-Ausgabe der amerikanischen “Harper’s Bazaar” – nicht nur körperlich, sondern auch seelisch in einem ungewohnt emotionalen Interview. Was für eine Frau!

Es scheint, als könne Angelina Jolie die Zeit einfach nichts anhaben. Die 44-Jährige zeigt sich auf dem Cover der Dezember-Ausgabe der amerikanischen “Harper‘s Bazaar” – und zwar komplett nackt. Auf dem Bild von Fotograf Sølve Sundsbø fließt lediglich ein zarter, transparenter Schleier um Jolies Körper. Die Schauspielerin räkelt sich in der Modestrecke aber auch in Haute Couture – etwa in einem üppigen, mondänen Rüschenkleid aus Tüll oder mit frecher Pose in einem schwarzen Catsuit aus Netz.

Emotionales Interview: “Sichtbare und unsichtbare Narben”

Das Shooting wird begleitet von einem ungewohnt offenherzigen Interview. Darin spricht Jolie über die schwere Zeit nach der Trennung von Brad Pitt, die Erziehung ihrer Kinder und seelische Stärke. Ihr Körper habe in den letzten vier Jahren einiges durchmachen müssen, meint Jolie im Interview.

“Ich habe sichtbare und unsichtbare Narben davongetragen. Es ist am schlimmsten, sich mit den unsichtbaren auseinanderzusetzen. Es gibt im Leben viele Wendungen und manchmal wird man dabei verletzt. Jetzt fühle ich aber, dass das Blut wieder in meinen Körper zurückkehrt.“

Vor allem ihre sechs Kinder haben der 44-Jährigen geholfen, wieder sie selbst zu werden: “Meine Kinder kennen mein wahres Ich und sie haben mir geholfen, es wieder zu finden und es anzunehmen. Sie haben viel durchgemacht. Ich lerne aus ihrer Stärke.“

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Jolies größer Wunsch ist es, mit ihren Kids im Ausland zu leben. Da muss sie aber wohl noch ein paar Jahre Geduld haben: "Ich würde gerne im Ausland leben und werde es tun, sobald meine Kinder 18 Jahre alt sind. Im Moment muss ich dort sein, wo ihr Vater leben will."

Für das neue Jahr hat sie schon jetzt einen guten Vorsatz gefasst: “Mein Traum für alle im Jahr 2020 ist es, sich daran zu erinnern, wer sie sind und auch so zu sein, unabhängig davon, was ihre Fähigkeit, frei zu sein, beeinträchtigen könnte.“

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