Angesagt und tierfreundlich: Das sind die Gewinner des „Vegan Fashion Awards“
Vegan liegt im Trend und ist auch in Sachen Mode auf dem Vormarsch. Die Tierrechtsorganisation PETA hat auch in diesem Jahr wieder den „Vegan Fashion Award“ verliehen. Das sind die Gewinner.
Wer bei veganer Mode noch an billiges Lederimitat denkt, ist nicht mehr auf dem neusten Stand. Die Gewinner des diesjährigen Vegan Fashion Awards sind stylish und innovativ. Die Tierrechtsorganisation PETA ehrt einmal im Jahr die Modehäuser, die bei der Herstellung komplett auf tierische Produkte verzichten – kein Leder, kein Pelz, keine Daunen und keine Wolle.
Die Verwendung von rein pflanzlichen Materialien, Nachhaltigkeit und eine faire Produktion fließen ebenfalls in die Bewertung mit ein.
Unter den Gewinnern finden sich sowohl Newcomer als auch etablierte Häuser. Deutschland liegt bei veganer Mode besonders weit vorne: Sieben der acht prämierten Labels sind deutsch.
Der Preis „Beste Outerwear Herren“ ging an die schicke Winterjacke „Merat“ von Hugo Boss. Sie ist komplett aus Baumwolle gefertigt und wurde von der Jury als gleichermaßen warm und schick bewertet. Mittlerweile verzichtet das Label komplett auf Materialien wie Zuchtpelz und Angorawolle.
Bei den Damen gewann die Bomberjacke „Shire“ von Closed, die statt auf Daunen auf Synthetikfaser setzt – die aber genauso gut wärmen soll.
Die zeitlos schöne, vegane Uhrenkollektion aus Ananas-Fasern vom Dortmunder Start-up LIAN & MÉZ gewann „Bestes Accessoire Herren“.
Ein Beitrag geteilt von LIAN & MÉZ (@lianandmez) am 11. Mai 2017 um 12:01 Uhr
In der Kategorie „Veganer Newcomer“ nahm das junge deutsche Unternehmen Paplebag den Preis mit nach Hause. Ihre raffinierten Taschen sehen aus wie aus Leder, sind aber aus Papier gefertigt und dabei äußerst robust.
Ein Beitrag geteilt von Paplebag (@paplebag) am 31. Mai 2017 um 0:56 Uhr
Folgt uns auf Facebook und Instagram und lasst euch täglich von Style-Trends und coolen Storys inspirieren!