„Anti-Liste": Diese 5 Urlaubsziele sollten Sie 2025 lieber meiden

„Anti-Liste": Diese 5 Urlaubsziele sollten Sie 2025 lieber meiden

Statt Reise-Tipps haben wir hier die Anti-Tipps für Sie, denn an diesen fünf Orten sollten Sie 2025 lieber nicht Urlaub machen

Getty Images, Motortion

Langsam, aber sicher setzen sich viele schon an die Urlaubsplanung für 2025, um im tristen und kalten Januar einen kleinen Lichtblick zu haben. Beliebte Reiseziele, die auch dieses Jahr wieder hoch im Kurs sind, gibt es dabei natürlich so einige. Doch neben Empfehlungen und Tipps lohnt es sich auch, einen Blick auf die gegensätzliche Liste zu werfen. Manche Reiseziele könnten aufgrund von Massentourismus, Umweltkatastrophen und Co nämlich am Ende leider zum Horror-Trip werden. Um dies zu vermeiden, hat der Reiseführer Fodor's für das Jahr 2025 eine Liste von Reisezielen veröffentlicht, die aufgrund von Überlastung durch Tourismus und damit verbundenen Problemen wie langen Warteschlangen, Müllansammlungen und Umweltbelastungen nicht empfohlen werden. Wir stellen fünf davon vor, damit Sie bei Ihrer Planung wissen, worauf es ankommt:

1. Bali, Indonesien

Bali, allseits bekannt für seine traumhaften Strände und üppigen Reisfelder, leidet zunehmend unter den Folgen des Massentourismus. Die Insel hat mit einem enormen Müllproblem zu kämpfen, da die Infrastruktur zur Abfallentsorgung mittlerweile extrem überlastet ist. Die Verschmutzung beeinträchtigt nicht nur das ästhetische Erlebnis, sondern stellt auch eine ernsthafte Umweltgefahr dar. Der trotzdem weiter zunehmende Tourismus verschärft diese Probleme, was Bali auf die „Anti-Liste“ für 2025 setzt.

2. Barcelona, Spanien

Barcelona gehört zu den meistbesuchten Städten Europas, was jedoch auch seine Schattenseiten hat. Die Straßen sind oft überfüllt, und der Massentourismus belastet sowohl die lokale Bevölkerung als auch die Infrastruktur. Dies führt vor Ort nicht nur zu steigenden Mietpreisen, sondern auch überfüllten Sehenswürdigkeiten und einem Verlust der authentischen Atmosphäre, die die Stadt einst ausmachte. Für 2025 rät Fodor's von einem Besuch ab, um den Druck auf die Stadt zu verringern.

Die Sagrada Família ist eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Barcelona – und daher immer überlaufen

3. Venedig, Italien

Venedig, die weltberühmte Stadt der Kanäle, ist seit Jahren ein Ziel für Touristenmassen. Die steigende Zahl von Besuchern hat nicht nur zu überfüllte Gassen und Sehenswürdigkeiten zur Folge, sondern auch die Umwelt stark belastet. Der steigende Meeresspiegel und die Verschmutzung der Kanäle machen den Erhalt der historischen Stadt zunehmend schwierig. Fodor's empfiehlt, die Stadt in den kommenden Jahren zu meiden, um ihre kulturelle Integrität zu wahren.

4. Koh Samui, Thailand

Koh Samui, einst ein ruhiges Paradies, hat sich zu einem touristischen Hotspot entwickelt. Nach der Bekanntgabe in der TV-Serie „The White Lotus“ stieg die Zahl der Besucher weiter rasant an. Doch der Massentourismus hat seine negativen Auswirkungen: die Zerstörung der lokalen Natur, die Überfüllung der Strände und eine ebenfalls völlig überlastete Infrastruktur. Die Insel kämpft damit, ihren Charme zu bewahren, weshalb Fodor's Koh Samui 2025 nicht empfiehlt.

Schöne Sonnenuntergänge – doch es ist leider nicht nur idyllisch an Thailands Stränden

5. Mount Everest, Nepal

Der Everest, der höchste Punkt der Erde, zieht jedes Jahr Tausende von Bergsteigern an. Doch der Anstieg des Tourismus hat schwerwiegende Konsequenzen: Unzureichende Sicherheitsvorkehrungen, die Zunahme von Müll und die Belastung der Berggemeinden machen den Aufstieg immer problematischer. In Anbetracht der Umweltgefahren und der extremen Risiken rät Fodor's, das Himalaya-Abenteuer für 2025 zu überdenken.