Arbeiten im Homeoffice: So optimieren Sie Ihre Work-Life-Balance
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Die Grenzen verschwimmen
Arbeiten und entspannen unter einem Dach kann schwieriger sein, als man denkt. Diese Erfahrung haben auch viele Homeoffice-Neulinge während der letzten Monate und Jahre gemacht. Wer über längeren Zeitraum zu Hause arbeitet, dem empfehlen Psychologen, klare Grenzen zwischen Work und Life zu ziehen, damit die Balance aufrechterhalten bleibt. (Bild: iStock/shironosov)iStock/shironosov - 2/23
Regel Nummer eins: festen Arbeitsplatz einrichten
Unter Umständen hilft ein Positionswechsel, um der Kreativität auf die Sprünge zu helfen. In der Regel empfehlen Experten allerdings, die Arbeit an einem dafür festgelegten und auch entsprechend ausgestatteten Platz zu erledigen. Das ist auf Dauer effektiver. (Bild: iStock/BartekSzewczyk)iStock/BartekSzewczyk - 3/23
Optimal: eigenes Arbeitszimmer
Die ideale Voraussetzung für produktives Arbeiten zu Hause ist ein extra Arbeitszimmer. Dort kann alles einen Platz finden, das mit dem Job zu tun hat. Störfaktoren aus den anderen Bereichen der Wohnung haben weniger Wirkungsmacht, wenn sie mithilfe einer Türe ausgesperrt werden können. (Bild: iStock/ume illus)iStock/ume illus - 4/23
Tür zu, Feierabend!
Die gleiche Tür kann man nach Feierabend hinter sich zu machen und das Büro nach getaner Arbeit buchstäblich verlassen. (Bild: iStock/ah_fotobox)iStock/ah_fotobox - 5/23
Topfpflanzen für besseren Workflow
Wer in der Wohnung nicht über ein zusätzliches Zimmer für die Arbeit verfügt, kann sich mit etwas Einfallsreichtum in einem der vorhandenen Räume eine Arbeitsecke einrichten und die Grenze zum Wohnraum mithilfe eines Regals oder Paravents ziehen. Auch ein paar Zimmerpflanzen können die Wohnung optisch und gefühlt besser in Arbeitsbereich und Wohnraum unterteilen. (Bild: iStock/Tanya Paton)iStock/Tanya Paton - 6/23
Paare und Eltern im Homeoffice
In einer Partnerschaft oder Familie gilt es noch weitere Faktoren bei der Heimarbeit zu berücksichtigen. Vielleicht teilen sich zwei ein Arbeitszimmer und müssen obendrein die Kinderbetreuung organisieren. Feste Pläne und eindeutige Absprachen sind unerlässlich, wenn Homeoffice für zwei Personen in einem Haushalt funktionieren soll. (Bild: iStock / monkeybusinessimages)iStock / monkeybusinessimages - 7/23
Technische Hilfsmittel
Für den Workflow und den Haussegen kann es sich durchaus lohnen, in ein paar technische Tools zu investieren, die das Dasein im Homeoffice leichter machen, wie zum Beispiel ein Headset oder Kopfhörer mit Noise-Cancellation-Funktion. (Bild: iStock/fizkes)iStock/fizkes - 8/23
Regelmäßige Arbeitszeiten
Nicht nur räumlich sollten Arbeit und Privatleben daheim möglichst getrennt stattfinden. Auch eine klare zeitliche Unterteilung ist dem Gleichgewicht dienlich. Feste Arbeitszeiten sollten eingehalten werden. Selbst, wenn man theoretisch auch mal eine Stunde länger morgens liegen bleiben könnte und es dann trotzdem noch pünktlich zum nächsten Online-Meeting schaffen würde ... (Bild: iStock/Moostocker)iStock/Moostocker - 9/23
Feierabend ist Feierabend
Die gute Nachricht ist: Feste Arbeitszeiten bedeuten auch einen geregelten Feierabend. Sie müssen sich aber auch daran halten! (Bild: iStock/Chalabala)iStock/Chalabala - 10/23
Einsamer Mittagstisch
Außerdem sollte der Zeitplan klar festgelegte Pausen beinhalten, zum Beispiel mittags. Wer es gewohnt ist, die Mittagspause im Kreise der Kollegen bei Kantinenessen zu verbringen, hat im Homeoffice wahrscheinlich gelitten. Für die Mahlzeit muss selbst gesorgt werden, dann wird sie auch noch einsam eingenommen ... (Bild: iStock / RossHelen)iStock / RossHelen - 11/23
Mittagessen schnell selbst zu- oder vorbereiten
Tipps, Tricks und Rezepte, wie ohne großen Aufwand ein bekömmliches Mittagsgericht daheim zubereitet werden kann, finden sich reichlich in Kochbüchern oder im Internet. Vieles lässt sich gut vorbereiten. Convenience Food aus der Tiefkühlabteilung ist keine Dauerlösung. (Bild: iStock/gbh007)iStock/gbh007 - 12/23
Auf Vorrat kochen
Wer immer mal wieder eine zusätzliche Portion einplant, wenn er ein warmes Abendessen kocht, hat am nächsten Tag auch schon ein fertiges Mittagessen parat. Oder warum nicht bei Gelegenheit gleich einen eigenen kleinen Vorrat im Tiefkühlfach anlegen? (Bild: iStock / Qwart)iStock / Qwart - 13/23
Anspruch auf Erstattung?
Natürlich ist auch der Lieferdienst eine Option, die hat allerdings ihren Preis. Unter bestimmten Voraussetzungen lohnt es, sich in der Firma zu erkundigen, ob eine Erstattung für den Mittagstisch möglich ist. (Bild: iStock/Olaf Simon)iStock/Olaf Simon - 14/23
Verabredung zum Mittagessen
Dass man nicht mit Kollegen die Kantine besuchen kann, muss nicht bedeuten, dass keine gemeinsame Mittagspause möglich ist. Ein Online-Meeting kann ebenso gut zum Zweck des gemeinsamen Essens anberaumt werden. Auch ein Kundengespräch könnte zur Abwechslung in diesem Rahmen stattfinden. (Bild: iStock / zorandimzr)iStock / zorandimzr - 15/23
Zu viele Meetings
Die Ära des Homeoffice verführt dazu, mehr Meetings einzuberufen als in einer Sache vielleicht erforderlich wären. Es ist ja so unproblematisch: Der virtuelle Konferenzraum ist nie ausgebucht, niemand muss sich dafür extra in einen Zug setzen. Um hier Zeit einzusparen, lohnt es, zweimal zu überlegen, ob ein Meeting tatsächlich sein muss. (Bild: iStock/fizkes)iStock/fizkes - 16/23
Der persönliche Austausch mit den Kollegen fehlt
Während die Anzahl der Meetings eher steigt, fehlt zunehmend einer der positiven Nebeneffekte physischer Treffen am Arbeitsplatz in einer Firma: die Möglichkeit, sich vor- und nach der inhaltlichen Auseinandersetzung ungezwungen mit den Kollegen auszutauschen. (Bild: iStock/jacoblund)iStock/jacoblund - 17/23
Inoffizielle Meetings anberaumen
Um dem privaten Gespräch im Team auch einen virtuellen Raum zu geben, könnten Online-Konferenzen mit einem inoffiziellen Teil für den persönlichen Austausch begonnen oder geschlossen werden. Auch ein gemeinsamer Sundowner vor dem Bildschirm könnte den Teamgeist mal wieder ein wenig beflügeln. (Bild: iStock/AndreyPopov)iStock/AndreyPopov - 18/23
Körperliche Folgen
Neben der psychischen Belastung durch die Arbeit im Homeoffice ist auch eine körperliche im Laufe der Lockdowns nicht zu unterschätzen. Die meisten Heimarbeiter bewegen sich automatisch weniger, außerdem ist das Homeoffice tendenziell weniger ergonomisch ausgestattet als ein offizielles Büro. Das kann schon mal ins Kreuz gehen. (Bild: iStock/eternalcreative)iStock/eternalcreative - 19/23
Ergonomische Heimbüro-Ausstattung
Wenn dem so ist, sollte man auch für Zuhause die Anschaffung eines rückenschonenden Schreibtischstuhls in Erwägung ziehen - und vielleicht auch gleich noch die eines Schreibtisches in verstellbarer Höhe. Der Steuerberater kann Ihnen sagen, ob die Kosten bei der Steuererklärung berücksichtigt werden können. (Bild: iStock/Michelle Mahlke-Sloniecki )iStock/Michelle Mahlke-Sloniecki - 20/23
Home-Fitness
Beim Ausgleich des Bewegungsmangels hilft nur die Bezwingung des inneren Schweinehundes. Spaziergänge oder Joggingrunden helfen außerdem dabei, den Kopf freizubekommen. Fitnesseinheiten daheim müssen nicht lange dauern, sollten aber regelmäßig stattfinden. Das alles geht leichter mit Selbstdisziplin, ohne die das berufliche Dasein im Homeoffice ohnehin sehr anstrengend ist. (Bild: iStock/Drazen Zigic)iStock/Drazen Zigic - 21/23
Gepflegt im Homeoffice
Auch ohne anstehende Online-Konferenz sollten Homeoffice-Arbeiter sich nicht im Morgenmantel an den Laptop fläzen. Wer sich auch ohne soziale Kontrolle daheim frisiert und entsprechend gekleidet an die Arbeit setzt, verfällt automatisch in einen anderen, einen effektiveren Modus. Kleider machen Leute - und können sich auch positiv auf die Arbeitsmoral auswirken. (Bild: iStock/Kerkez)iStock/Kerkez - 22/23
Fortschritte in Selbstorganisation - Check!
Ohne funktionierende Selbstorganisation läuft es nicht im Homeoffice. Wer damit Schwierigkeiten hat, kann daran arbeiten, sich Tipps anlesen oder ein Coaching zum Thema in Anspruch nehmen. Das Angebot ist vielfältig. Für den Anfang kann es schon helfen, den Arbeitsplatz in Ordnung zu bringen und eine erste To-do-Liste anzulegen. (Bild: iStock/Jacob Ammentorp Lund)iStock/Jacob Ammentorp Lund - 23/23
Nicht vergessen: die Belohnung!
Was bei der Selbstorganisation nicht fehlen sollte: eine Belohnung, zum Beispiel ein Spaziergang an der frischen Luft nach einem langen Tag im Homeoffice. (Bild: iStock/MathieuLphoto)iStock/MathieuLphoto
Teleschau
Wohl dem, der es sich im Laufe der letzten Monate gemütlich gemacht hat im Homeoffice. Diese spezielle Arbeitssituation wird wohl auch in Zukunft immer mehr dazugehören. Wer zunehmend unter Stress, Rückenschmerzen und Isolation in der heimischen Büroecke leidet, muss dennoch nicht verzweifeln.