Arnold Schwarzenegger spricht über schwere Kindheit

Arnold Schwarzenegger credit:Bang Showbiz
Arnold Schwarzenegger credit:Bang Showbiz

Arnold Schwarzenegger denkt, dass sein strenger Vater für seinen Erfolg mitverantwortlich war.

Der Hollywood-Star wuchs in der Kleinstadt Thal in Österreich auf, bevor er 1968 in die USA auswanderte und Bodybuilder wurde. Rückblickend ist der ‚Terminator‘-Darsteller der Meinung, dass seine schwierige Kindheit dazu beigetragen hat, seine Persönlichkeit zu formen.

In seinem neuen Buch ‚Be Useful: Seven Tools for Life‘ - aus dem ‚People‘ Auszüge vorliegen - erklärt Schwarzenegger: „Meine Mutter war sehr liebevoll. Mein Vater war streng und konnte körperlich missbräuchlich sein, aber ich habe ihn sehr geliebt. Es war kompliziert. Ich denke oft darüber nach, wie anders mein Leben hätte verlaufen können, wenn ich nicht ein positiver Mensch gewesen wäre, wenn ich anders auf meine Erziehung in Thal reagiert hätte.“

Der Schauspieler fügt hinzu: „Ich hatte keine heiße Dusche und kein regelmäßiges Fleisch auf dem Speiseplan, bis ich als Teenager zur Armee ging. Meine tägliche Morgenroutine bestand darin, Wasser zu holen und Brennholz zu hacken, was im Winter brutal war und mir genau null Mitleid von meinem Vater einbrachte, der als Kind viel Schlimmeres erlebt hatte.“ Selbst regelmäßige Mahlzeiten seien ihm verwehrt geblieben: „Ich musste jeden Morgen zweihundert Kniebeugen machen, nur um mir mein Frühstück zu ‚verdienen'.“

Trotzdem habe er wichtige Lebenslektionen aus seiner Kindheit gelernt. „Auch wenn es unbestreitbar schlimme Dinge gab, habe ich mich entschieden, mich daran zu erinnern, dass sie ein großer Teil dessen waren, was mich angetrieben hat, zu fliehen, etwas zu erreichen und der Mensch zu werden, der ich heute bin“, resümiert Schwarzenegger.