#Balmaination-Wahnsinn: Unfassbare Szenen bei H&M

Was passiert, wenn das französische Luxuslabel Balmain eine Kollektion für H&M herausbringt? Es spielt sich ein Szenario ab, das fast schon apokalyptische Formen annimmt.

“Wir schaffen das nicht.” - “Die Flüchtlinge sind zu viel für Deutschland.” - “Wir sind eh schon arm dran!” - “Diese Sätze kommen aus dem gleichen Land, in dem solche Szenen (Verkauf von Klamotten irgendeines Designers bei einem Textildiscounter, Preise sind dennoch im dreistelligen Bereich) möglich sind.“ Mit diesen Worten beschreibt Satire-Komiker Gernot Hassknecht dieses Video, das er auf seiner Facebook-Seite postete. Unbeschreiblich komisch ist die Szene aber auch. Fast schon ein bisschen wahnsinnig.

Der Clip zeigt verrückt umher rennende Frauen und Männer, die eine deutsche H&M-Filiale stürmen. Der Grund für das “Je-mehr-ich-kreische-umso-mehr-bekomme-ich-ab-Syndrom” ist nicht etwa eine Horde wild gewordener Hunde, die hinter ihnen her ist. Es ist schlicht und ergreifend Balmain. Nachdem schon Karl Lagerfeld, Isabel Marant und Alexander Wang für H&M designen durften, mischte sich nun der französische Stardesigner Oliver Rousteing mit seiner Kollektion für Normalsterbliche unters Fashion-Volk.

Mit ihren streng limitierten Designer-Kooperationen löst die schwedische Modekette jedes Jahr aufs Neue eine regelrechte Hysterie rund um den Globus aus. Und auch diesmal hat sich der Moderiese selbst übertroffen. Ein Wühltisch bei Lidl ist nichts gegen diesen Ansturm. Weiße Blazer, Lederjacken, Balmain-Logo-Shirts – die Jagd auf die begehrten Designerteile des französischen Labels wurde gebührenvoll eröffnet. Rette sich, wer kann - mit oder ohne Balmain!

Sehen Sie auch: Balmain setzt drei heiße Schwesternpaare in Szene