Beliebte Durstlöscher: So viel Zucker steckt in Saft, Cola und Co.

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Zuckerschleudern
Getränke mit einem hohen Zuckeranteil fördern Fettleibigkeit, die wiederum die Entstehung von vielen Krankheiten verursacht. Wie viel Zucker sich in dem ein oder anderem süßen Getränkt verbirgt, ahnen jedoch die wenigsten Verbraucher. Wir zeigen, wie Sie Zuckerfallen beim Durstlöschen umgehen können. (Bild: iStock / LoraLiu) (iStock / LoraLiu)
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So viel Zucker sollten Sie am Tag zu sich nehmen
Ein Erwachsener sollte laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) nicht mehr als 50 Gramm Zucker pro Tag zu sich nehmen - oder anders gesagt, knapp 17 Zuckerwürfel. Alleine ein halber Liter Cola entspricht in etwa 18 Zuckerwürfeln und übersteigt somit bereits die empfohlene Tagesdosis. (Bild: iStock / Fotoatelie) (iStock / Fotoatelie)
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Achtung bei Früchtetees
Auf Geschmack müssen Sie beim Trinken aber nicht verzichten. Doch auch vermeintlich gesund anmutende Getränke können es in sich haben. Achten Sie deshalb etwa auch bei Früchtetees darauf, wie viel Zucker diese enthalten. Denn auch hier lauern regelrechte Zuckerfallen. (Bild: iStock / OlegKov) (iStock / OlegKov)
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Zusätzlich Zucker zugefügt
Rund 25 Prozent der aromatisierten Früchtetees weisen nach Angaben der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein zugesetzten Zucker auf - durch kandierte Früchte etwa. Eine gesündere Möglichkeit, Ihren Durst zu löschen, bieten Bio-Früchtetees, deren Zuckeranteil überwiegend aus Fructose besteht. (Bild: iStock / Tuned_In) (iStock / Tuned_In)
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Zuckerbombe Eistee
Eistees schmecken vor allem Kindern besonders gut. Doch was für Eltern auf den ersten Blick als unbedenkliche Alternative zu Limonaden und Co. wirkt, kann sich auf den zweiten Blick als echte Zuckerbombe entpuppen. (Bild: iStock / princessdlaf) (iStock / princessdlaf)
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Soviel Zucker wie in Cola
Im Sommer 2022 hat die Verbraucherzentrale die Inhaltsstoffe von 54 Eistee-Sorten untersucht. Dabei stellten die Tester fest, dass fast alle geprüften Produkte mit Zusatzstoffen angereichert waren. Zudem enthielten sie bis zu 21 Gramm Zucker pro Glas (200 Milliliter), was in etwa dem Zuckeranteil von einem Glas Cola entspricht. (Bild: iStock / egumeny) (iStock / egumeny)
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Mixen Sie sich Ihren eigenen Eistee
Unser Tipp: Machen Sie den Eistee doch am besten selbst. Dafür benötigen Sie lediglich Bio-Früchtetee, den Sie mit einem Spritzer Fruchtsaft mischen, und eine Handvoll Eiswürfel. Das schmeckt nicht nur den Kindern, sondern enthält auch deutlich weniger Zucker. (Bild: iStock / bhofack2) (iStock / bhofack2)
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Saftschorle entschärfen
Wer lieber eine Saftschorle bevorzugt, sollte diese ausreichend verdünnen, um den Fruchtzuckergehalt zu verringern. Wenn Sie nur etwa ein Drittel des Glases mit Saft füllen, schont das auf Dauer nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ihre Gesundheit. (Bild: iStock / stephanhartmann) (iStock / stephanhartmann)
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Trinken
Laut Statista ist nur das Mineralwasser in Deutschland als Getränk beliebter als Fruchtsäfte und -nektar. Doch Vorsicht, auch Säfte können einen hohen Fructoseanteil haben. In einem Glas Apfelsaft verbergen sich beispielsweise bis zu sieben Würfelzucker. (Bild: iStock / oliwkowygaj) (iStock / oliwkowygaj)
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Zuckersüßer Traubensaft
Traubensaft ist nicht nur lecker, sondern enthält auch zahlreiche Vitamine. Leider steckt auch mehr Zucker darin, als in anderen Fruchtsäften. Bis zu 160 Gramm können sich im Traubensaft verbergen. In einem Glas sind somit bis zu zehn Würfelzucker enthalten - und damit mehr als in einem Glas Cola. (Bild: iStock / Sonja Rachbauer) (iStock / Sonja Rachbauer)
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Vorsicht mit Infused Water
Wasser mit Geschmack, auch als "Infused Water" bekannt, klingt harmlos. Doch im Supermarkt gekauft kann es häufig auch zuckerhaltig sein, etwa durch Fructose, Glucose oder sogar Industriezucker. (Bild: iStock / stevehullphotography) (iStock / stevehullphotography)
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Geschmack und Zucker aus dem Labor
Ein halbes Glas Infused Water kann bis zu sechs Gramm Zucker enthalten. Zudem wird der Geschmack meist industriell durch künstliche Aromastoffe erzeugt. Wer echten Fruchtgeschmack wünscht, sollte bei Fruchtsäften bleiben. Die darin enthaltene Fructose ist meist auch besser für den Körper als raffinierter Zucker. (Bild: iStock / gopixa) (iStock / gopixa)
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Kreieren Sie Ihr eigenes Infused Water
Ebenso wie Fruchtsäfte können Sie aromatisiertes Wasser ganz leicht selber machen. So vermeiden Sie nicht nur einen hohen Zuckeranteil, sondern auch künstliche Aromastoffe. Fügen Sie dem Wasser einfach ein wenig Zitronensaft, etwas frische Minze, Ingwer und Fruchtstücke nach Wahl hinzu. Schon ist das Selfmade-Infused-Water fertig. (Bild: iStock / Shakeel Sha) (iStock / Shakeel Sha)
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Energiekick durch Zucker
Wie der Name schon sagt, sollen Energy-Drinks dem Körper Energie verleihen. Neben vielen anderen Stoffen schaffen sie das vor allem aber auch mit Zucker. So enthält eine Dose "Monster Energy Assault" einen monströsen Zuckergehalt von bis zu 83 Gramm, was in etwa 28 Stück Würfelzucker entspricht. (Bild: iStock / PaulMcKinnon) (iStock / PaulMcKinnon)
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Orangene Zuckerbombe
Wer seinem Nachwuchs lieber Fanta als Cola zum Trinken gibt, sollte sich von den Orangen auf der Dose nicht täuschen lassen. Zwar ist die gelbe Limonade weniger zuckerhaltig als Cola, doch mit sechs Würfelzucker pro Glas immer noch eine echte Zuckerbombe. (Bild: iStock / shawn_hempel) (iStock / shawn_hempel)
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Die Mischung machts süßer
Mischgetränke wie Mezzo Mix oder Spezi, die sowohl aus Cola als auch aus Fanta bestehen, sind häufig noch ein wenig zuckerhaltiger als ungemischte Limonaden. Sie können bis zu 20 Gramm Zucker pro Glas enthalten. So ist mit einem halben Liter die empfohlene Tagesdosis bereits erreicht. (Bild: iStock / Maxim Sparish) (iStock / Maxim Sparish)
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Bio ist nicht gleich zuckerfrei
Wer der Meinung ist, dass Bio-Produkte automatisch gesund sind, täuscht sich. Bio-Limonaden haben häufig einen ähnlich hohen Zuckeranteil wie normale Süßgetränke. Eine 330 Milliliter Flasche "How" von Lammsbräu enthält etwa neun Würfelzucker. Auch die beliebte Bionade weist bei der Sorte Ingwer-Orange immerhin noch einen Zuckeranteil von fast fünf Würfelzucker pro Flasche auf. (Bild: 2008 Getty Images / Ralph Orlowski) (2008 Getty Images / Ralph Orlowski)
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Bei Kindergetränken genau hinsehen
Ob Kakao oder Fruchtsaft-Trinkpäckchen mit Strohhalm - viele Getränke speziell für Kinder entpuppen sich beim genaueren Hinsehen als Zuckerfallen. Im "Tabaluga-Pausendrink Apfel-Kirsch" von Netto finden sich etwa zehn Würfelzucker pro Flasche. Eltern sollten deshalb immer die Inhaltsangaben prüfen, bevor sie ein neues Getränk in den Einkaufswagen legen. (Bild: iStock / Andreas Häuslbetz) (iStock / Andreas Häuslbetz)
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Zuckerbombe durch den Strohhalm
Um das Trinkpäckchen "Durstlöscher Apfel - Orange - Zitrone" im Halbliter-Tetrapack sollten Eltern unbedingt einen Bogen machen. Mit 0,5 Liter dieser süßen Fruchtmischung nehmen Kinder über 18 Würfelzucker auf. Das entspricht etwa der von der WHO empfohlenen Tagesdosis für einen Erwachsenen. (Bild: iStock / laylandmasuda) (iStock / laylandmasuda)
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Light-Produkte oft noch schädlicher
Light- oder Zerogetränke mögen zwar weniger Zucker enthalten, doch häufig wird dieser nur durch künstliche Süßstoffe ersetzt. Aspartam beispielsweise ist nicht weniger schädlich für den Körper, durch regelmäßigen Konsum kann sich das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen. (Bild: iStock / bravo1954) (iStock / bravo1954)
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Süßgewöhnung lässt Appetit steigen
Süßungsmittel wie Stevia oder Erythrit bringen häufig noch eine weitere Nebenwirkung mit sich: Durch die Süßgewöhnung ist der Körper nur kurz gesättigt. Schon bald nach dem Verzehr steigt der Appetit wieder an - meist auf was Süßes. Wer abnehmen will, sollte daher auf Light-Produkte gänzlich verzichten. (Bild: iStock / bit245) (iStock / bit245)

In vielen Getränken ist häufig mehr als die empfohlene Tagesdosis an Zucker enthalten. Wir zeigen Ihnen, um welche Zuckerfallen Sie besser einen Bogen machen sollten.