Bestseller Benzinkanister: Diese Regeln gelten für den Kraftstoff-Vorrat

Sprit ist mit über zwei Euro pro Liter so teuer wie noch nie. Und der Benzinkanister wird auf einmal zum Bestseller. Denn bei der Lagerung von Kraftstoffen ist er ein Muss.

Benzinkanister sind ein Muss für den Kraftstoff-Vorrat. (Symbolbild: Getty Images)
Benzinkanister sind ein Muss für den Kraftstoff-Vorrat. (Symbolbild: Getty Images)

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Der eigene PKW wird für viele Deutsche richtig teuer. An den Tankstellen klettern die Preise immer höher und knackten bereits die zwei Euro Marke. Durchschnittlich 2,23 Euro pro Liter Benzin werden derzeit an den Zapfsäulen fällig. Diesel ist sogar noch teurer. Ein Drama, das vor allem in den Grenzregionen zu Österreich immer mehr eskaliert.

Denn dort steigen die Preise zwar auch, sind aber noch günstiger als bei uns. Die Folge: Lange Schlangen vor den Tankstellen der Grenzregionen, Staus, genervte Anwohner und verzweifelte Tankstellen-Besitzer. Es sind nicht nur die Preise, die bei den Autofahrern für Schweiß auf der Stirn sorgen. Auch die Angst vor einer Benzin-Knappheit steigt. Daher kommen viele PKW-Fahrer gleich mit Benzinkanistern, um sich mit einem Kraftstoff-Vorrat einzudecken.

Reservekanister: Nur mit Sicherheitszertifizierung kaufen

Bild: Amazon.de
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Beim Benzinkanister gibt es zwei Varianten, entweder aus Plastik oder aus Metall. Wichtig bei beiden: Der Kanister muss entweder über eine eingeprägte UN- oder Reservekraftstoffkanister- Zulassung (RKK) verfügen. Der Reservekanister von Amazon ist aus robustem Plastik und UN-zertifiziert für die Lagerung von Diesel sowie bleifreien und bleihaltigen Kraftstoffen. Er kommt mit einem flexiblen Einfüllstutzen für eine einfache Handhabung an der Zapfsäule.

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Grundsätzlich gilt: In Wohnräumen darf – außer Waschbenzin für den Haushalt – kein Benzin aufbewahrt werden. Anders sieht es in Garagen oder Kellern aus. Hier sind die gesetzlichen Bestimmungen aber verschieden. Ist eine Kleingarage bis 100 Quadratmeter vorhanden, sind maximal 20 Liter Benzin erlaubt. Beim Diesel sind es sogar bis zu 200 Liter.

Haltbarkeit von Kraftstoffen: Kann Benzin schlecht werden?

Wer einen privaten Keller besitzt, darf auch hier maximal 20 Liter Benzin lagern, sofern es richtig verstaut werden kann. Aber Achtung: die Menge gilt für den gesamten Kellerbereich. Wer sich also in einem Mehrfamilienhaus den Platz mit anderen Mietern oder Eigentümern teilt, muss sich absprechen.

Benzin im Auto lagern: Das gilt laut Gesetz

In privaten Fahrzeugen dürfen in Deutschland laut Gesetz maximal 240 Liter Kraftstoff in Kanistern je 60 Liter mitgeführt werden. Um dabei aber das Risiko für die Insassen so gering wie möglich zu halten, werden maximal 10 Liter empfohlen. Der Kraftstoff sollte idealerweise im Kofferraum lagern.