Billy Porter: Der Streik setzt ihm finanziell zu

Billy Porter credit:Bang Showbiz
Billy Porter credit:Bang Showbiz

Billy Porter musste aufgrund finanzieller Schwierigkeiten sein Haus verkaufen.

Dem ‚Pose‘-Darsteller fehlen aufgrund des aktuellen Autorenstreiks in Hollywood die regelmäßigen Einnahmen. Eigentlich hatte Billy geplant, im September für eine Fernsehshow und einen Spielfilm vor der Kamera zu stehen, doch aufgrund des großflächigen Streiks wurden diese Projekte nun vorläufig gecancelt. Schon seit mehreren Wochen haben die Mitglieder der ‚Writers Guild of America‘ (WGA) und der ‚Screen Actors Guild‘ (SAG-AFTRA) ihre Arbeit niedergelegt, um für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne zu protestieren. Im Interview mit dem ‚London Evening Standard‘ gab Porter jetzt über seine finanzielle Situation preis: „Ich muss mein Haus verkaufen. Ich weiß nicht, wann wir zurück sein werden. Solange du noch nicht viel verdient hast — und das habe ich nicht — findet das Künstlerleben noch immer von Gehalt zu Gehalt statt.“

Für die Streikenden hat Billy Porter großes Verständnis. Trotzdem hofft der Star, dass er bald wieder zur Arbeit gehen kann. Er erklärt weiter: „An die Person, die gesagt hat: ‚Wir werden sie hungern lassen, bis sie ihre Apartments verkaufen müssen.‘ Ihr habt mich schon verhungern lassen.“