Björk: Ich hatte Spaß im Lockdown

Björk credit:Bang Showbiz
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Björk genoss es, im Lockdown eingesperrt zu sein.

Die 56-jährige Sängerin befand sich zum Höhepunkt der weltweiten Corona-Pandemie in der isländischen Hauptstadt Reykjavík. Dass sie zuhause bleiben musste, war für die exzentrische Musiklegende nicht nur kein Problem — Björk genoss es sogar, nicht nach draußen zu dürfen. Im Interview mit der Zeitung ‚The Guardian‘ verriet die ‚Venus as a Boy‘-Interpretin: „Ich glaube, ich war nicht mehr so viel zuhause, seit ich 16 war. Ich fühle mich schuldig es zuzugeben, aber ich habe jeden Tag Schokoladenpudding gegessen.“

Die megaerfolgreiche Performerin sang schon als Teenagerin in Punkbands und verbrachte den Großteil ihres erwachsenen Lebens auf Tournee. Ein wenig mehr Zeit zuhause mit der Familie zu verbringen war für Björk deshalb echter Luxus. „Ich wurde wirklich, wirklich bodenständig und das liebte ich“, erzählt sie im Gespräch mit den Reportern weiter. Zwar wurden in Island strikte Regelungen zur Eindämmung der COVID-Infektionen in Kraft gesetzt, trotzdem schien die Isländische Bevölkerung relativ entspannt durch die Pandemie zu kommen. Björk dazu: „Hoffentlich kommt das nicht angeberisch rüber, aber wir hatten wirklich Mitleid mit euch, denn bei uns hat es das Leben nicht wirklich verändert.“